TV Kalkum-Wittlaer - VSF Amern. Aufgrund einer erschreckenden Serie von neun Pleiten in Folge war die Stimmung beim TVKW zuletzt auf dem Tiefpunkt angelangt. Trainer Holger Sturm war deshalb auch nicht ganz unglücklich darüber, dass am vergangenen Wochenende keine Spiele stattfanden. "Ich denke, die Pause hat uns gut getan und uns geholfen, die Köpfe wieder ein wenig frei zu bekommen", meint er. Und in der Tat dürfte ein klarer Kopf vor der wichtigen Partie gegen den VSF Amern (morgen, 15.30 Uhr, Grenzweg) äußerst wichtig sein. Denn bei einer Niederlage gegen den VSF droht der Abstand der auf dem vorletzten Tabellenplatz rangierenden Düsseldorfer auf einen Nichtabstiegsplatz (aktuell fünf Zähler) gefährlich groß zu werden.
Rather SV - SSVg Heiligenhaus. Für den RSV war der spielfreie Totensonntag Fluch und Segen zugleich. Fluch, weil die vermeidbare Niederlage gegen Jüchen eine Woche länger in den Köpfen blieb. Segen, weil in dieser Woche mehr als ein halbes Dutzend Spieler mit einer Grippe ausfiel. So steht Trainer Christian Schmitz vor der schweren Aufgabe, trotz der vielen Fragezeichen ein Team aufzustellen. "Wer spielen kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden", sagt Schmitz. Am Sonntag (14.30 Uhr) trifft er derweil auf einen alten Freund. Deniz Top, Trainer der SSVg Heiligenhaus, gastiert mit seinem Team im Rather Waldstadion. Für die 90 Minuten wird die Freundschaft jedoch ruhen. Schmitz blickt voraus: "Wir sind beide sehr akribisch, daher erwarte ich ein enges Spiel."