2024-05-14T11:23:26.213Z

Analyse
Spektakulär gestoppt wurde Gundelfingens Manuel Feil vom Gersthofer Mark Huckle (rechts), der später mit Gelb-Rot vom Feld musste.  Foto: Brugger
Spektakulär gestoppt wurde Gundelfingens Manuel Feil vom Gersthofer Mark Huckle (rechts), der später mit Gelb-Rot vom Feld musste. Foto: Brugger

Dribbeln statt abspielen

Gundelfingens Stürmer Phillip Schmid ignoriert erfolgreich die Anweisung seines Trainers

„Vielleicht muss ich meine Anweisungen überdenken“, schmunzelte Stefan Anderl. Als nämlich Phillip Schmid nahe der Torauslinie gegen drei Widersacher zum Solo ansetzte, rief Trainer Anderl: „Abspielen!“ Doch der Stürmer des FC Gundelfingen ignorierte dies, ließ die Verteidiger des TSV Gersthofen aussteigen und legte dann zu Michael Grötzinger zurück.

Letzterer drückte den Ball zum 2:0-Endstand im Landesliga-Duell über die Linie. „Ich muss nun wohl häufiger fordern, dass die Jungs ins Dribbling gehen“, meinte Anderl später. Knackpunkt aus Gersthofer Sicht war die „Ampelkarte“ kurz vor der Halbzeit für deren Mark Huckle. Erst hatte er Manuel Feil spektakulär gelegt. Als Huckle dann den von hinten kommenden Philipp Urban übersah und traf, zeigte der Wertinger Referee Peter Karmann keine Gnade und schickte den Abräumer vom Feld. In Überzahl kam der FCG zu den beiden Treffern.

Aufrufe: 030.3.2015, 21:39 Uhr
Donau-Zeitung / wabAutor