Um Spielwertungen und Spielerpässe ging es in den anderen vier Verfahren. Zwei Einsprüchen wurde sogar stattgegeben. Die Partie zwischen Vatanspor Lülsdorf und dem SSV Kaldauen II (1:15) aus der Kreisliga C5 wird mit 2:0 für die Lülsdorfer gewertet, weil Kaldauen einen nicht spielberechtigten Akteur eingesetzt hat.
Die Begegnung FC Hertha Rheidt II gegen FC Kosova (C4) wird sogar neu angesetzt. Der Schiedsrichter ließ zu, dass sich der Trainer einwechselte, obwohl er ihn zuvor aus dem Innenraum verwiesen hatte. „Der Verweis ist wie eine Rote Karte zu werten. So sieht es zumindest die Kammer. Im Regelwerk gibt es eigentlich dazu keinen Hinweis“, so Bunte.
Ein Einspruch des TuS Schladern gegen die Wertung der C7-Partie gegen Croatia Eitorf (2:3) wurde hingegen abgewiesen. Der TuS vermutete, dass die Eitorfer einen nicht spielberechtigten Akteur eingesetzt hatten, was sich aber nicht bestätigte. Das kostete den TuS knapp 85 Euro.
Die SG Eschmar muss drei Spielerpässe beim Staffelleiter vorlegen. Da dies zum wiederholtem Male vorgekommen ist, muss der Verein 240 Euro Ordnungsgeld und 72 Euro Verfahrenskosten zahlen. (que)