Dreimal Rot für Pielenhofen - PiPo macht's zweistellig

SV Breitenbrunn - TV Hemau 3:1 (1:1)
Hemau verlor unglücklich und muss seinen Blick wieder Richtung Abstiegsregion richten. "Zur Pause könnten wir 5:0 führen", war TV-Trainer Kurt Poschenrieder mit den Chancenauswertung seines Teams nicht einverstanden. Lediglich Stefan Schwendtner (28.) traf das Tor. Hemau hätte längst höher führen können, vergab aber beste Chancen. Stattdessen nutzte der Gastgeber in Person von Markus Bögerl einen inviduellen Fehler der Hemauer. Sonntagsschuss - Ausgleich (45.). Auch nach der Pause hatte der TV leichte Vorteile. Durch einen Fehler in der Defensive, welchen Kilian Kellermeier zu nutzen wusste, geriet man aber in Rückstand (59.). Pech hatte der Gast in der Folge bei einem Lattenschuss. Hemau vergab weitere Chancen, im Gegenzug schlug Breitenbrunn durch Julian Gromann (88.) ein drittes Mal zu. "Wie sagt schon eine alter Fuballerweisheit: wenn du sie vorne nicht machst, kriegst du sie hinten. Wir sind jetzt mitten im Abstiegskampf", sagte Poschenrieder.

Schiedsrichter: Naima Gherbali (Regensburg); Zuschauer: 120;
Tore: 0:1 Stefan Schwendtner (28.), 1:1 Markus Bögerl (45.), 2:1 Kilian Kellermeier (59.), 3:1 Julian Gromann (88.).

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ATSV Pirkensee-Ponholz - TSV Brunn 10:0 (5:0)
Höchster Sieg der bisherigen Saison in der Kreisliga 2. Ungefähr nach einer halben Stunde hatte sich der Gast aus Brunn seinem Schicksal ergeben. Nun hieß es für das abgeschlagene Schlusslicht nur noch, Ergebniskosmetik zu betreiben - dies gelang aber auch nicht. Tobias Assmann (23.) eröffnete den Torreign. PiPo, äußerst spielfreudig, nahm Brunn nun auseinander. Fabian Vlad (30./45.), Xaver Plank (31.) und Tobias Reindl (36.) stellten bereits zur Pause klar auf 5:0. Die Brunner Abwehr offen wie ein Scheunentor und Pirkensee auch nach der Pause konsequent.Vlad (75./85.) mit seinen Toren drei und vier, Tobias Dobliner (82.) sowie Reindl (90./91.) machten's zweistellig. Nur ein kleines Fußball-Wunder kann Brunn noch in der Kreisliga halten, geht es so weiter.

Schiedsrichter: Josef Karl (Eggmühl); Zuschauer: 90;
Tore: 1:0 Tobias Assmann (23.), 2:0 Fabian Vlad (30.), 3:0 Xaver Plank (31.), 4:0 Tobias Reindl (36.), 5:0 Fabian Vlad (45.), 6:0 Fabian Vlad (75.), 7:0 Tobias Doblinger (82.), 8:0 Fabian Vlad (85.), 9:0 Tobias Reindl (90. Foulelfmeter), 10:0 Tobias Reindl (90.+1).

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SpVgg Ramspau - SV Töging 4:1 (0:0)
Ramspau bestätigt seinen Aufwärtstrend und ist erstmals seit dem dritten Spieltag auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Nach einer ausgeglichenen ersten Stunde war es Rupert Stollner (59.), der die Platzherren aus abseitsverdächtiger Position in Führung schoss. "Das hat meine Mannschaft leider nicht so einfach wegstecken können. Und so kam es, wie es kommen musste", so Tögings Spielertrainer Coach Florian Reichold. Die SpVgg spielte nun clever und wusste seine Chancen eiskalt zu nutzen. Julian Fritz (65.) und Stollner (81.) führten die Entscheidung herbei. Reichold selbst (87.) schoss den Ehrentreffer, ehe Fritz (89.) den alten Drei-Tore-Vorsprung wiederherstellte. Zu diesem Zeitpunkt war Ramspau nach zwei umstrittenden gelb-roten Karten nur noch zu neunt. "Ramspau hat sich davon weniger beirren lassen und somit verdient gewonnen", zog Reichold einen Strich unter die Partie.

Schiedsrichter: Stefan Lachner (Sulzbach); Zuschauer: 80;
Tore: 1:0 Rupert Stollner (59.), 2:0 Julian Fritz (65.), 3:0 Rupert Stollner (81.), 3:1 Florian Reichold (87. Foulelfmeter), 4:1 Julian Fritz (89.);
Gelb-Rot: Robert Zeller (78./ Meckern), Simon Schmidt (84./ beide Töging).

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TV Parsberg - FC Viehhausen 1:2 (1:1)
Mit Mühe, aber nicht unverdient, setzte sich Viehhausen an der Hatzengrün durch. Viehhausen hatte optische Vorteile zu verzeichnen, war spielerisch besser - "Aber wir hatten die besseren Chancen", merkte Gästecoach Sven Pensl an. Ganz früh brachte Dominik Plank die Viehhausener in Führung (3.). Parsberg hätte das Spiel im ersten Abschnitt auch durchaus drehen können, ließ aber mehreren Chancen liegen. Erst Manuel Riecke (45.) traf per Strafstoß zum Ausgleich. Neun Minuten nach Wiederbeginn setzte Viehhausens Patrick Plank den Schlusspunkt einer spielerisch ansehnlichen Begegnung. "Mit etwas Glück auf unserer Seite wäre ein Punkt drin gewesen. Am Ende aber ein verdienter Sieg für Viehhausen", resümierte Pensl.

Schiedsrichter: Afrim Salihu (Obertraubling); Zuschauer: 90;
Tore: 0:1 Dominik Plank (3.), 1:1 Manuel Riecke (45. Foulelfmeter), 1:2 Patrick Plank (54.).

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TSV Beratzhausen - TB ASV Regenstauf 1:3 (0:1)
Der Spitzenreiter ließ sich nicht beirren und fuhr vor lediglich 40 Interessierten in Beratzhausen den nächsten Sieg ein. Es war der elfte im 14. Saisonspiel. Defensiv machte der TB ASV seine Sache gut, hielt den Gegner vom Tor fern. Und vorne wusste er die sich bietenden Torchancen zu nutzen. Beratzhausen hielt zunächst ganz gut dagegen und lange die Null, ehe Alper Sökmez (44.) seine Farben kurz vor dem Pausenpfiff in Führung brachte. Klaus Macht (52.) und Cesas Sodji (66.) mit Saisontor Nummer 17 stellten auf 0:3. Damit war das Spiel entschieden. Zu mehr als dem 1:3, erzielt durch Patrick Kling (74.), wollte es für den TSV nicht mehr langen. "Nach 20 Minuten bekamen wir das Spiel immer besser in den Griff und erzielten zu den richtigen Zeitpunkten unsere Tore. Hinten haben wir fast nichts zugelassen. So ging das Ergebnis auch in Ordnung", so die Einschätzung von Harald Greß, Regenstaufs Sportlicher Leiter.

Schiedsrichter: Christoph Kopp (Hemau); Zuschauer: 40;
Tore: 0:1 Alper Sökmez (44.), 0:2 Klaus Macht (52.), 0:3 Cesar Sodji (66.), 1:3 Patrick Kling (74.).

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FC Pielenhofen-Adlersberg - SV Eintr. Seubersdorf 0:3 (0:0)
Kartenflut in Pielenhofen. Vier teils sehr harte Platzverweise verteilte der junge Schiedsrichter Michael Sperger. Dreimal gab's Glatt-Rot, alle für den FCP. Hackner (53.), Fleischmann (71.) und Maier (90.) durfte nach grobem Foulspiel, Notbremse und Tätlichkeit frühzeitig unter die Dusche. "Alle drei Platzverweise waren sehr umstritten", meckerte Trainer Robert Huber im Nachhinein. Nach torlosem ersten Durchgang waren es Maximilian Karl (50./76.) und Maximilian Waffler (54.), die die Entscheidung zugunsten Seubersdorf herbeiführen. Die Gäste waren das bessere Team, weshalb der Sieg des neuen Tabellenzwölften völlig in Ordnung ging. "Heute hat meine Mannschaft nicht gut gespielt", sah Huber ein.

Schiedsrichter: Michael Sperger (Rosenhof); Zuschauer: 50;
Tore: 0:1 Maximilian Karl (50.), 0:2 Maximilian Waffler (54.), 0:3 Maximilian Karl (76.);
Gelb-Rot: Florin Terbea (42./ Seubersdorf); Rot: Andreas Hackner (53.), Johannes Fleischmann (71.), Andreas Maier (90./ alle Pielenhofen).

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Der Samstag: Undorf kontert Kareth aus
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TSV Kareth-Lappersdorf II - ASV Undorf 1:3 (0:0)
Die Highlights dieser technisch gut geführten Partie passierten in der letzten halben Stunde. Zunächst nämlich konnten sich beide Teams nicht entscheidend durchsetzen. Torchancen waren die Außnahme. Die Undorfer Faltermeier (33.) und Müller (39.) hatte die besten Möglichkeiten, beide verfehlten die Box aus spitzem Winkel. Kareth machte ziemlich viele Fehler, agierte zweikampfschwach. Undorf riss das Spiel immer mehr an sich und war auch nach dem Pausentee zunächst besser. Müller (48.) aus kürzester Distanz und Politzka (56.) aus 13 Metern fanden aber im starken TSV-Schlussmann Glötzl ihren Meister. Die zu diesem Zeitpunkt äußerst glückliche Führung für den Gastgeber markierte Markus Hofbauer per platziertem Schuss aus knapp 20 Metern (62.). "Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir mehr Spielanteile und auch Chancen vor dem Tor. Der Ausgleich war dann hochverdient", analysierte Undorfs Übungsleiter Reinhard Roderer. Nach zwei weiteren guten Chancen Undorfs war es schließlich Andreas Politzka, welcher nach Alkofers Ablage von der Grundlinie am langen Eck einschob (75.). Nach knapp halbstündiger Unterbrechung drehte Undorf die Partie vollends. "Edeljoker" Florian Alkofer hatte nach einem langen Ball Platz und versenkte den Ball per gefühlvollem Heber aus der Distanz und über Glötzl hinweg (81.). Glück hatte der Gast, als Gineiger mit einem Foulelfmeter an Kister scheiterte (84.). Im direkten Gegenzug avancierte der eingwechselte Alkofer endgültig zum Matchwinner, als er einen schnellen Konter ins linke, lange Eck vollendete (85.) - die Entscheidung. "Nach der Unterbrechung war das Sieg am Ende etwas glücklich, weil Kareth den Elfer zum 2:2 verschoss. Insgesamt aber ein verdienter Sieg", freute sich Reinhard Roderer über die Behauptung des zweiten Tabellenplatzes.