Der Dreier war für den in der Kreisklasse Nord 2 abstiegsbedrohten VfB enorm wichtig, „weil wir ihn gegen einen direkten Tabellennachbarn erzielt haben“. Oberndorf hat den Abstiegsplatz nun an Genderkingen übergeben. Beide Teams sind aber punktgleich – wie auch Wortelstetten. Sollte es am Saisonende ähnlich eng sein, hätte der VfB im direkten Vergleich mit Wortelstetten die besseren Karten. Dem 1:3 im Heimspiel in der Hinrunde steht nun das 3:0 gegenüber.
Für Fischer kam der Sieg nicht überraschend. „Schon in der vergangenen Trainingswoche hatte sich gezeigt, wie viel Motivation vorhanden ist, den Klassenerhalt doch noch zu schaffen.“ Seine drei Tore hätten ihn gefreut und er habe auch eine Kiste Bier ausgeben müssen, doch schon mehrmals in seiner Karriere habe der Angreifer in einem Spiel drei Treffer erzielt. Für den VfB hat Fischer vor seiner Zeit als Coach schon einmal mehrere Jahre lang die Stiefel geschnürt – ein Verein, dem er sich, wie er bekennt, besonders verpflichtet fühlt. Und wie geht es weiter? „Am Samstag müssen wir nachlegen, dann sind wir wieder dabei“, sagt Fischer. Zu Gast ist dann der TSV Bissingen.