2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der SSV Reutlingen plant eifrig die neue Saison.
Der SSV Reutlingen plant eifrig die neue Saison.
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Drei Neue stoßen dazu

Oberliga: Planungen beim SSV Reutlingen laufen auf Hochtouren

Der SSV Reutlingen plant eifrig die neue Saison. Vor allem an Spielern aus der Region zeigt der Kreuzeiche-Klub Interesse. Drei Neue sind schon da.

Neben Lars Lack vom Landesligisten TSG Tübingen kommen auch Max Rohr vom Landesligisten VfB Eppingen, der beim KSC ausgebildet wurde und zehn Tore für den VfB als Mittelfeldspieler erzielte und Abwehrspieler Carsten Springer vom Oberliga-Absteiger SC Pfullendorf an die Kreuzeiche.

Bewährte Kräfte wie etwa Haas oder Seemann will man halten. Auch mit Yahkem und Vochatzer laufen Gespräche. Co-Trainer Andy Rill, so Trainer Jochen Class, wird weiterhin in seiner Nähe sein und ihn unterstützen. Rill arbeitet fleißig mit, ein neuer Co-Trainer wird noch gesucht. Man verhandelt mit vielen Spielern, darunter auch einer vom VfB Stuttgart II, und Class schaut, dass es junge Talente sind, die eine gute Ausbildung hinter sich haben. Mittelfeldspieler Gleißner habe man abgesagt. Auch Gjokaj, Kovac (Belgien), Alleoni, Uyi, Pudic und Hamrol sind schon weg. Schall gehört wieder zum Kader genau wie Ubabuike und Lübke, der schon die letzten Trainingseinheiten in der laten Saison bestritt. Der Etat ist allerdings geringer wie in der Vorsaison. Class beginnt am 25. Juni mit dem Training, man spielt am 17. Juli gegen den SGV Freiberg, am 23. Juli gegen den VfB Stuttgart II, beteiligt sich am Morgenstern-Cup in Rübgarten, bestreitet ein Festspiel bei der SG-Sportwoche, bestreitet ein Spiel gegen den VfL Pfullingen, verhandelt noch mit der SV Elversberg (Roland Seitz, der frühere SSV-Trainer, ist dort Sportdirektor), so dass man gegen zwei Regionalligisten und zwei Verbandsligisten testet. Man sei, so Class in der heißen Phase, sucht noch einen Torwart, noch Spieler, denn der Kader soll ja 20 Spieler umfassen.

Der ehemalige Ulmer "Bobo" Maier, zuletzt in Memmingen, war ein Thema, eine Verpflichtung hat sich erledigt - auch aus finanziellen Gründen, man baut auf Talente der Region, ist also auf Spielersuche. In einigen Tagen gibt es Ergebnisse, es werden auch Spieler zum Probetraining eingeladen. Der Kader soll um die 20 Spieler umfassen, also kleiner, aber effektiver als der letzte sein. Der Etat, so Spohn, müsse sinnvoll sein, das heißt man gebe nur aus was man auch einnimmt, sucht dringend weitere Sponsoren. Der Vertrag mit dem Hauptsponsor Deutsche Öl und Gas AG läuft bis 2017 (es gibt Gerüchte, dass der Hauptsponsor kürzen will).

Aufrufe: 07.6.2016, 08:39 Uhr
SWP / LEO/GAAutor