2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

Drei neue Kunstrasenplätze für Bocholt

Stadt investiert 1,6 Millionen in Plätze von TuB und Lowick sowie am Hünting

Die Stadt Bocholt stellt für drei Kunstrasenplätze auf den Sportanlagen von der DJK Lowick, TuB Bocholt sowie am gemeinschaftlich genutzten Hünting bis zu 1,6 Millionen Euro bereit. Die Bauarbeiten sollen im März beginnen, sodass alle Plätze in der neuen Saison bereit stehen. Es sind nicht die ersten modernen Spielflächen, die im Kreis 11 entstehen.

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Am Hünting, wo der 1. FC Bocholt, Olympia Bocholt und die DJK TuS Stenern den neuen Platz gemeinschaftlich nutzen sollen, sowie bei TuB Bocholt werden die Tennenplätze in Kunstrasenspielflächen umgewandelt. Beim Fusionsklub DJK 97/30 Lowick soll der obere Rasenplatz umgebaut werden. Alle drei Spielflächen werden darüber hinaus mit neuen Flutlichtanlagen sowie Barrieren und Ballfangzäunen ausgestattet. Der SV Biemenhorst, in den ersten Planungen als vierter Nutznießer der Bocholter Kunstrasen-Offensive angedacht, schaut in die Röhre.

Im Kreis Rees-Bocholt wurden in den letzten Jahren fünf Kunstrasenplätze für den Spielbetrieb freigegeben. Der STV Hünxe eröffnete seinen neuen Sportplatz im Oktober: Das 800 000 Euro teure Projekt wurde von der Gemeinde Hünxe gestemmt.

Auch der SV Emmerich-Vrasselt weihte sein neues, etwa 400 000 Euro teures Spielfeld in der Hinserie ein, welches größtenteils durch Spenden finanziert wurde. Der SV Hamminkeln, Blau-Weiß Dingden und Grün-Weiß Lankern wurden bei ihren Kunstrasenprojekten von der Stadt Hamminkeln unterstützt, brachten jedoch einen maßgeblichen Teil der Kosten durch Eigenleistung bzw. Spenden auf. Der VfL Rhede bemüht sich im Moment ebenfalls um einen eigenen Kunstrasen.

Der SV Bislich hofft, dass wie in Bocholt im Jahr 2015 die neue Spielfläche ausgerollt werden kann. Etwas weiter ist der SV Spellen, der im Juni des kommenden Jahres sein vorhandenes Kunstrasen-Kleinspielfeld ausbauen lassen wird.

Aufrufe: 04.12.2014, 09:35 Uhr
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