2024-03-28T15:56:44.387Z

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F: Hendrik Gaasterland
F: Hendrik Gaasterland

Drei freie Tage in sechs Wochen Vorbereitung

Der Oberligist TV Jahn Hiesfeld absolvierte nach der Sommerpause mit einem großen Kader seine erste Trainingseinheit.

Nach der erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte mit dem vierten Platz in der Oberliga und dem Erreichen des Niederrheinpokalfinales standen die Fußballer des TV Jahn Hiesfeld wieder auf dem Trainingsplatz. Vor dem Start in die neue Spielzeit am 10. August bat Coach Jörg Vollack seine Mannen zur ersten Einheit und bei einem Blick auf das Vorbereitungsprogramm wird schnell deutlich, dass es sechs intensive Wochen für die Spieler werden - schließlich gibt es bis zum Auftakt nur drei freie Tage.

Ein Freund der unbeliebten Waldläufe ist Vollack selbst nicht und so versucht er möglichst abwechslungsreich trainieren zu lassen. Bei der ersten Einheit waren es noch Passübungen und ein lockeres Abschlussspiel auf dem Kleinfeld, in dieser Woche geht es aber unter anderem auch noch nach Wedau an die Regattabahn, um dort die konditionellen Grundlagen für die neue Saison zu legen. Dazu steht neben den Testspielen auch noch das Kurztrainingslager mit zwei Partien in Lübeck auf dem Plan.

Der Kader ist derzeit 27 Mann groß und zum Auftakt der Vorbereitung konnten die treuesten Jahn-Anhänger auch einige Neuzugänge kennenlernen. Schlussmann Sebastian Wickl, der vom MSV Duisburg II nach Hiesfeld wechselte, absolvierte mit Torwarttrainer Uwe Roscher ein gesondertes Programm, Kevin Menke (U23 RWO), Soufian Rami (Kray) sowie Lukas Kratzer aus der eigenen Jugend stiegen jedoch gleich voll mit ein. Im Urlaub befanden sich noch neben Routinier Michael Ohnesorge die Neuen Dennis Wichert (U23 RWO) und Yannic Melis (Ratingen). "Wo es Bedarf gab, etwas zu verbessern, haben wir neue Leute geholt, die für frischen Wind sorgen sollen. Trotzdem wird es schwer werden, die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte zu toppen, zumal die Erwartungserhaltung riesengroß ist. Die anderen Mannschaften haben sich schließlich auch verstärkt. Aber natürlich wollen wir wieder etwas reißen und uns verbessern. Und vor allem wollen wir noch besser Fußball spielen", meinte der Coach, der in dieser Saison vor allem den Wuppertaler SV, Velbert und den letztjährigen Meister Hönnepel-Niedermörmter auf dem Zettel für die Plätze an der Tabellenspitze hat - und natürlich die eigene Mannschaft.

Aufrufe: 030.6.2014, 08:00 Uhr
Rheinische Post / Hendrik GaasterlandAutor