2024-04-25T14:35:39.956Z

Interview der Woche
Michael Scholer, Trainer des SV Dreis
Michael Scholer, Trainer des SV Dreis

Drei Fragen an Michael Scholer

Das Fupa-Kurzinterview: Heute: Michael Scholer, Trainer des B-Ligisten SV Dreis

TV: Herr Scholer, Ihre Mannschaft bot dem Tabellenführer Klausen am vorigen Sonntag einen großem Kampf. Wie fällt Ihr Fazit aus?

Michael Scholer: Erstmal muss ich sagen, dass wir von der ersten bis zur letzten Minute in kämpferischer, läuferischer und spielerischer Hinsicht ein richtig gutes Spiel hingelegt haben. Wir hatten genügend Chancen, um wenigstens ein Unentschieden zu erreichen. Wir haben es leider nicht geschafft, die entscheidenden Tore zu machen. Heute sind wir zwei Schritte weitergegangen. Ich habe heute eine Mannschaft auf dem Platz gesehen, die Gas gegeben und auch spielerisch überzeugt hat. Doch Fußball ist nun mal Ergebnissport, der manchmal wehtut. Es war die beste Saisonleistung von uns.

TV: Wie sieht es personell aus derzeit. Fehlen noch Leute?

Scholer: Bis auf Jannik Scheit haben wir alle Mann an Bord momentan. Jannik hat Probleme am Meniskus, wird sich in dieser Woche einem MRT unterziehen. Ich denke, dass er bis zur Winterpause ausfallen wird. Wir befinden uns in einem Übergangsjahr mit einer sehr jungen Truppe. De Fitnesszustand ist top, ich denke, dass hat man auch in den letzten 20 Minuten im Spiel in Klausen gesehen, als wir klare Vorteile hatten und ständig anrannten. Unser Ziel bleibt ein Platz zwischen drei und fünf.

TV: Mit welchen Gefühlen gehen Sie ins Spiel gegen Altrich am Sonntag?

Scholer: Wenn wir so spielen wie in Klausen, können wir gegen Altrich sogar gewinnen. Wir wollen diese positive Energie mitnehmen und unser gesteigertes Selbstvertrauen demonstrieren. Denn wer beim haushohen Titelfavoriten mindestens gleichwertig ist und sogar die besseren Chancen hat, der kann auch mit den anderen Topteams mithalten. Ich sehe das Spiel als Duell auf Augenhöhe. Wir müssen vor allen Dingen Sebastian Weinand aus dem Spiel nehmen. Das werden der Sechser und die Viererkette übernehmen. Wir freuen uns auf dieses nächste Spitzenspiel. (L.S.).

Aufrufe: 07.10.2015, 22:06 Uhr
Lutz SchinköthAutor