2024-04-22T13:47:39.148Z

Interview der Woche

Drei Fragen an Jens Ihlenfeldt (TuS Platten)

Das Fupa-Kurz-Interview

TV: Ihre Mannschaft gewann zuletzt 9:0 gegen Landscheid II. War Landscheid kein Maßstab oder Ihre Mannschaft so gut?

Jens Ihlenfeldt: Sowohl als auch. Einerseits haben wir die Chancen gut rausgespielt, andererseits war Landscheid nicht wirklich ein Gegner. Wenn man nach 20 Sekunden schon das erste Tor vorlegt, geht vieles von selbst. Es hat von der ersten bis zur letzten Minute gepasst. Wir haben Tempo und die Tore gemacht. Es war nicht davon auszugehen, dass wir Landscheid so klar dominieren, denn eine Woche zuvor haben wir in Dörbach versagt und 2:4 verloren. Doch eine Woche davor haben wir im Pokal gegen Haag noch mit 7:1 dominiert.

TV: Wer von den Neuzugängen ist integriert und mit welcher Zielstellung sind Sie in die neue Serie gegangen?

Ihlenfeldt: Wir wollen bis zur Winterpause in Reichweite zu den Arrivierten bleiben und so lange wie es geht, oben mitspielen. Perparim Krieziju kam ja aus Wittlich, ist mit mir gleichberechtigter Trainer und im Abwehrzentrum der Turm. Erik Berg kam von Türkgücü zu uns, hat schon Tore gemacht und findet sich in seine Rolle als Stürmer immer besser rein. Marcel Treis kam als Feldspieler aus der Zweiten zu uns und ist mit 2,02m Körperhöhe im Tor die klare Nummer eins. Benjamin Püschel kam aus Neumagen und steht jetzt als Torwart bei der zweiten Mannschaft zwischen den Pfosten. Er ist aber auch ein guter Feldspieler. Christian Barg, unser dritter Torwert im Bunde, kam aus Lieser,war erst verletzt, ist aber wieder fit.

TV: Mit welchem Personal gehen Sie jetzt in das Auswärtsspiel in Niederemmel?

Ihlenfeldt: Mit Bernd Hower und Joshi Jakoby haben wir zwei Verletzte, die einen Kahnbeinbruch erlitten haben. Ich denke, dass Erik Berg und Dominik Klein ihre Blessuren auskuriert haben und am Sonntag spielen können. In Niederemmel erwarte ich eine richtig schwere Kiste, denn sie haben viele Routiniers mit A-Klassen-Erfahrung drin. Wenn wir dort gewinnen sollten, werden wir auch die nächsten Spiele gewinnen. Es ist für uns immer ungewohnt auf einem Kunstrasen zu spielen. Ich denke, es wird ein richtungsweisendes Spiel. Verlieren wir, wäre der Zug nach oben erstmal abgefahren. (L.S.).

Aufrufe: 023.9.2015, 22:21 Uhr
Lutz SchinköthAutor