2024-04-16T09:15:35.043Z

Interview der Woche
Lautstark beim Coaching: Rudi Roth
Lautstark beim Coaching: Rudi Roth

Drei Fragen an ...

Das FuPa-Kurzinterview - Heute: Rudi Roth (SG Veldenz/Burgen)

Herr Roth, Ihre Mannschaft hat das Pokal-Halbfinale in Minderlittgen mit 3:1 gewonnen. Was hat den Ausschlag gegeben und welchen Stellenwert besitzt der Finaleinzug?

Rudi Roth: Ausschlaggebend war, dass wir im richtigen Moment zugeschlagen haben. Das Spiel wurde von beiden Seiten offensiv geführt mit vielen Chancen auch. In der ersten Halbzeit haben wir nicht so entschlossen agiert. Das hat sich dann nach der Halbzeitansprache geändert. Wir haben dann schnell in kurzer Zeit zwei Tore gemacht und hätten am Ende auch 10:7 gewinnen können. Es war schon ein sehr gutes Spiel von beiden Mannschaften. Wir hatten vor der Saison natürlich auch den Pokal im Visier. Umso schöner ist es jetzt, dass wir dieses Ziel erreicht haben, denn die Jungs haben voriges Jahr das Pokalfinale ausgerichtet und waren begeistert von der Endspiel-Athmosphäre. Jetzt wollen wir unbedingt auch den Pokal holen und eine schöne Prämie einstreichen.

In der Liga scheint der Zug in Richtung Bezirksliga abgefahren. Welche Ziele bleiben?

Roth: Die Saison ist noch nicht zu Ende, erst wenn die letzten Punkte vergeben sind, wollen wir ein Resümee ziehen. Wir haben noch sechs Spiele vor der Brust, die wir versuchen zu gewinnen. In diesen sechs Spielen können sich die Spieler auch für das Pokalfinale empfehlen. Dadurch wird die Spannung hochgehalten. Wir wollen den Pott natürlich unbedingt nach Hause holen. Sollte die Aufholjagd nicht mehr gelingen, wäre der Vizetitel auch nicht die schlechteste Bilanz.

Sie spielen jetzt in Niederemmel. Nehmen Sie dieses Spiel vielleicht auf die leichte Schulter, weil sie das Hinspiel schon mit 3:0 gewonnen haben?

Roth: Nein, auf keinen Fall. Wir wollen das Spiel ganz konzentriert angehen und die Zügel nicht schleifen lassen. Niederemmel ist eine unangenehme Mannschaft, vor denen wir Respekt haben. Wir versuchen mit einer konzentrierten Spielweise die drei Punkte nach Hause zu holen. Wenn wir ein Fünkchen Hoffnung erhalten wollen, müssen wir diese Spiele gewinnen, wir wollen immer das Maximale rausholen. Da spielt es auch keine Rolle, dass mir mit Alexander Braun, Lars Henrich, Alexander Schadweiler und Andreas Sauer vier Spieler angeschlagen fehlen.


L.S.

Aufrufe: 030.3.2016, 10:50 Uhr
Lutz SchinköthAutor