2024-05-02T16:12:49.858Z

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Gerd Morgen, Trainer des TuS Schillingen. TV-Foto: Breit
Gerd Morgen, Trainer des TuS Schillingen. TV-Foto: Breit

Drei Fragen an ...

Das FuPa-Kurzinterview - Heute: Gerd Morgen, Trainer des TuS Schillingen. TV-Foto: Breit

Herr Morgen, die Hälfte der Saison ist vorbei und Ihr Team hat sich mit weiteren fünf Mannschaften vom Mittelfeld abgesetzt. Wie lautet Ihr Fazit und welche Chancen rechnen Sie sich für Ihre Mannschaft aus?

Gerd Morgen: Nach dem "Kürzertreten" von Christian Bohr und dem Wechsel von Torsten und Marco Schuh (drei zweikampfstarke Spieler unserer 13-Tore-Defensive vom letzten Jahr) ins Ruwertal galt es, die Defensive wieder neu zu ordnen. Ich glaube, das ist uns nach erwarteten Anlaufschwierigkeiten bereits gut gelungen. Die Niederlagen gegen die SG Ralingen, die SG Hochwald und die FSG Ehrang waren verdient. Nun müssen wir uns weiter stabilisieren und Punkte sammeln. Vor allem gegen die Mannschaften, gegen die wir bereits in der Vorrunde als Sieger vom Platz gingen. Aber ich hoffe auch, dass wir von den Niederlagen gelernt haben und in den Rückrundenspielen auch hier nicht leer ausgehen.

Ihre Mannschaft ist seit fünf Spieltagen ohne Niederlage. Was ist in Ihren Augen ausschlaggebend für den guten Lauf der Hochwaldmannschaft?

Gerd Morgen: Für mich basiert eine gute Offensive auf einer guten Defensive. Man muss nicht unbedingt jedes "Ding" wegmachen, wenn man sich auf die eigene Abwehr verlassen kann. Daher gilt es für mich, erst eine funktionierende Defensive zu schaffen und dann intensiver an der Offensive arbeiten. Lediglich sechs Gegentreffer in zehn Spielen sprechen für sich. Darauf und auf der wieder gewonnenen Erkenntnis, dass man auch aus Standartsituationen Tore (14 Treffer in der letzten Saison) schießen und Spiele entscheiden kann, basiert das Punktesammeln der letzten Spieltage.

Am kommenden Samstag treffen Sie auf der Tarforster Höhe auf den Tabellennachbar FSV Trier-Tarforst II. Wie lautet Ihre Prognose und was erwarten Sie von der Mannschaft?

Gerd Morgen: Stefan Fleck coacht mit seiner positiv einnehmenden Art eine junge, begeisterungsfähige Mannschaft, deren Erfolg weniger auf überragenden Einzelspielern, sondern auf Teamgeist und mannschaftlicher Geschlossenheit basiert. Für mich eine tolle Truppe, die er in einem angenehm erfolgsorientierten Umfeld weiter entwickeln kann. Wenn wir uns oben festsetzen wollen, zählt nur ein Sieg. Mal sehen, welche Mannschaft wir aufbieten können. Und ich bin gespannt wie viel Mut, Entschlossenheit und taktische Disziplin wir auf den Platz bringen werden, denn all das brauchen wir, um in Tarforst erfolgreich zu sein.

Aufrufe: 011.11.2015, 20:00 Uhr
volksfreund.de/breitAutor