Drei Fragen an ...

Herr Castello, acht Spieltage sind nach dem Aufstieg in die Kreisliga A vergangen. Was ist anders in der neuen Umgebung?

Rudolf Castello: Es ist sicherlich so, dass in dieser Liga sowohl das Tempo, als auch die Intensität höher sind als zu B-Liga-Zeiten. Während wir im letzten Jahr noch gelegentliche Schwächephasen durch individuelle Klasse wettmachen konnten, werden diese Phasen in dieser Saison gnadenlos bestraft. So unter anderem in der vergangenen Woche: Wir haben für kurze Zeit die Ordnung verloren und dann gleich einen Doppelschlag kassiert, von dem du dich dann nur noch schwer erholst.

Was muss besser werden, um in der Liga bestehen zu können?

Castello: In erster Linie ist es entscheidend für uns, dass sich unser Lazarett wieder lichtet. Uns fehlen schon seit Wochen mehrere Schlüsselspieler. Als wir zu Beginn der Saison noch komplett waren, haben wir durchaus bewiesen, dass wir konkurrenzfähig sind. Natürlich müssen wir, auch wenn wir vollzählig sind, in jedem Spiel an unsere Grenzen gehen und möglichst wenig zulassen.

Das Kellerduell gegen die SG Franzenheim/Pellingen steht am kommenden Sonntag an. Wie schätzen Sie die Chancen für Ihre Mannschaft ein?

Castello: Wir sind sicherlich nicht chancenlos in dieser Partie und werden alles daran setzen, etwas Zählbares einzufahren. Aber wir sind uns auch bewusst, dass es kein einfaches Spiel werden wird. Mein erfahrener Trainerkollege Jürgen Kugel wird seine Mannschaft sicherlich gut einstellen und seinen Jungs klar machen, worum es in solchen Duellen mit direkten Konkurrenten geht. Das werde ich natürlich auch tun und dann werden wir sehen, was unterm Strich am Sonntag passiert.