2024-03-28T15:56:44.387Z

Interview der Woche

Drei Fragen an ...

Das FuPa-Kurzinterview - Heute: Hein Carl, Trainer des A-Ligisten SG Laufeld

Ihre Mannschaft hat ein Riesenspiel gegen Wittlich gemacht und ist nach fünf Spieltagen in der Spitzengruppe zu finden. Wie bewerten Sie diesen Sieg rückwirkend und wie ist die Stimmung im Allgemeinen in der Truppe?

Hein Carl: Den Sieg gegen Wittlich hat sich die Mannschaft vor allem in der zweiten Hälfte verdient. In der ersten Halbzeit haben wir nicht so gegen den Ball verteidigt, wie wir es uns vorgenommen hatten. Um unser Spiel durchzubringen, müssen alle Spieler einen hohen Aufwand betreiben, da ist es natürlich schön, wenn die Jungs sich dafür mit einem guten Spiel, tollen Toren und letztendlich mit einem Sieg selbst belohnen. Dass wir derzeit in der Spitzengruppe dabei sein dürfen, freut uns natürlich, wir wissen jedoch auch, dass es sehr schnell wieder ganz anders laufen kann. Die Stimmung in erster und zweiter Mannschaft sowie Umfeld ist derzeit sehr gut. Die Jungs haben Spaß - das ist das Wichtigste.

Sagen Sie doch etwas zu den Neuzugängen: Welche Spieler haben Sie schon bislang überzeugt? Gab es Umstrukturierungen auf bestimmten Positionen im Team? Wer ist noch verletzt oder gesperrt?
Hein Carl: Mit Christian Morsch, kam von der DJK Kelberg, haben wir eigentlich nur einen echten Neuzugang. Johannes Schroden spielte bislang in der zweiten Mannschaft und Philipp Becker kommt aus der Jugend. Der Kader ist jedoch mit nur 16 Spielern sehr klein.

Wir haben unser Spielsystem und auch unsere Ausrichtung umgestellt, wir wollen den Gegner bereits im Spielaufbau stören. Folglich gab es auch einige Umstrukturierungen. Die gesamte Mannschaft überzeugt. Die Jungs machen das bislang Spitze. Derzeit fehlen Johannes Schroden und Basti Warscheid verletzungsbedingt.

Welche Gedanken gibt es Ihrerseits, wie das nächste Spiel angegangen werden soll und mit welchen taktischen Mitteln drei Punkte eingefahren werden sollen.

Hein Carl: Wir spielen jetzt auswärts gegen Türkgücü Wittlich. Wir wollen den Schwung der letzten Wochen mitnehmen und am liebsten natürlich gewinnen. Ich erwarte ein enges Spiel, in dem wir wieder an unsere Leistungsgrenzen gehen müssen. Dabei gilt es vor allem die starke Offensive um Ariel Podgorski in Schach zu halten.

Aufrufe: 017.9.2014, 20:49 Uhr
volksfreund.de/Lutz SchinköthAutor