Drechsler-Truppe und Wasserwerk-Elf sitzen nach

SV SW Kemnath-Stadt - SpVgg SV Weiden II (So 14:00)

Wenn es gegen die „Zweite“ des Bayernligisten SpVgg SV Weiden geht, dann ist das für den Kemnather Coach Christian Ferstl in zweierlei Hinsicht eine Herausforderung: Einmal hat der SVSW-Stürmer schon für die „Erste“ der Max-Reger-Städter seine Stiefel geschnürt und zum zweiten denkt er sicher ungern an das Hinspiel, wo seine Elf nach 4:2-Führung einer wie entfesselt aufspielenden Greenhorn-Truppe noch 4:6 unterlegen ist. Da gibt es also etwas gut zu machen. Dass die Aufgabe gegen eine mittlerweile in der Liga kräftig auf die Pauke hauende Wasserwerkelf eine sehr knifflige ist, steht außer Zweifel. Denn die Gäste sind 10 Wochen ungeschlagen und spielen erfolgreich im Konzert der Großen mit. Sollte das Punktspiel der Bayernligaelf gegen den FC Amberg ausfallen, darf damit gerechnet werden, dass Rainer Fachtan mit einer verstärkten Truppe aufläuft, dann wird´s noch schwerer für den Hausherrn. Offensiv wird die SpVgg SV auf jeden Fall spielen, denn drei Punkte sollen ins Heimgepäck geschnürt werden.

FC Tremmersdorf / Speinshart - SV Kulmain (So 14:00)

Der FC hat nach zuletzt sechs Punkten in Folge rechtzeitig vor Beginn der Winterpause dafür gesorgt, dass die Sorgenfalten im Kampf um den Klassenerhalt zunächst einmal weniger geworden sind. Zurück lehnen kann man sich natürlich lange noch nicht, da muss schon noch ein paar Mal voll gepunktet werden, um am Ende „ein Fass" aufmachen zu können. Am Sonntag nun wären die Mannen von Robert Schäffler schon mit einem Zähler mehr als zufrieden, gibt doch der noch unbesiegte Ligaprimus seine Visitenkarte ab. Bei ihrem letzten Auftritt gegen die DJK Weiden hatten die Kulmainer wieder einmal Probleme mit einer Mannschaft aus dem hinteren Tabellendrittel, gewannen aber am Schluss doch noch. In Tremmersdorf wartet nun ein Gegner, der schon manchem Aufstiegsaspiranten das Leben schwer gemacht hat. Da braucht es schon das Abrufen des gesamten Leistungspotenzials und voller Konzentration, um den Nimbus der Unbesiegbarkeit weiter zu bewahren. Ohne wenn und aber: Ein Dreier steht auf der Agenda des Tabellenersten, alles andere zählt nicht.