Doppelsieg für TuS Eversten im Pokal

Der TuS Eversten II hat sich mit einem 4:1-Sieg gegen den 1.FC Ohmstede II ins Halbfinale des Krombacher-Kreispokals KKA Kreis Oldenburg/Stadt geschossen. Oliver Weerts brachte die Gastgeber in der 42.Minute in Führung, mit der es auch in die Pause ging. Nach dem Seitenwechsel erzielte Björn Eggert de Tore zum 2:0 (50.) und 3:0 (58.), ehe Jan Claussen in der 73.Minute der einzige Treffer für die Gäste gelang. Den Schlusspunkt setzte Torben Kunze in der 77.Minute mit dem 4:1.

„Endlich haben sich meine Jungs für ihre gute Leistung auch belohnt“, zeigte sich TSE II-Coach Mathias Bruns zufrieden. „Wir haben stark begonnen und folgerichtig auch den Führungstreffer erzielt. Wir haben das Spiel auch in der zweiten Hälfte schon dominiert und Ohmstede nicht ins Spiel kommen lassen, das war ein guter Abend“.

Der TuS Eversten III bezwang indes den VfL Oldenburg III ebenfalls mit 4:1. Sebastian Schwarz traf in der 9.Minute zum 1:0, doch nur drei Minuten später glich Julian Kuschnik aus. Erneut war es dann Sebastian Schwarz, dem in der 23.Minute die erneute Führung der Gastgeber gelang und mit dem 2:1 ging es auch in die Pause. Nach dem Wechsel setzte Matthias Krusche einen Freistoß direkt zum 3:1 in die Maschen und auch das 4:1 fiel durch Matthias Krusche. Mit der Hacke wurde Krusche angespielt und dieser lupfte zum Endstand ein. „Wir haben uns heute sehr wenig ausgerechnet“, sagt TSE III-Trainer Günther Herold. „Wir waren nur mit zwölf Mann anwesend, davon ein Spieler aus der vierten Mannschaft. Torhüter Christian Brönsch verletzte sich zudem früh und es musste eine weiterer Feldspieler in das Tor. Die Jungs haben sehr diszipliniert agiert, defensiv klasse Arbeit geleistet und dazu kommt, das die Gäste ihre Chancen nicht genutzt haben. Wir haben indes unsere Konter gut gefahren“.

Peter Felsen (VfL III):“ Wir hätten heute wohl noch zwei Stunde spielen können ohne zu treffen. Wir waren heute einfach nicht gut. Chancen gab es immer wieder, aber wir haben sie eben nicht genutzt. Da war Eversten besser, womit der Sieg auch in Ordnung ist“.