Donaustauf setzt sich Oberpfalz-Krone auf

Unter dem Strich ging der Donaustaufer Sieg völlig in Ordnung. Uhlir, Vilsmaier und Co. hatten dieses Spiel nämlich über 90 Minuten im Griff und waren in der Offensive wesentlich präsenter als Sorghof. Das Fehlen von Torjäger Vasilic, Bucher und Stadler merkte man den Staufern fast garnicht an. Wischinski (3.) feuerte den ersten Warnschuss, besser gesagt Warn-Kopfball, ab. Herrmann (10.) verzeichnete auf der Gegenseite den ersten Abschluss des SVS, er spitzelte die Murmel nach einem Eckball rechts am Tor vorbei. Wenig später fiel die Staufer Führung. Uhlir bekam den Ball, legte ihn von der rechten Seite vor's Tor, wo Schädler im richtigen Moment angerauscht kam und das Ding über die Linie legte (13.). Donaustauf dominierte das Geschehen in der Folgezeit. Während die ersatzgeschwächte Sorghofer Elf offensiv kaum etwas zustande brachte, spielten sich die Semmelmann-Jungs immer wieder gefährlich vor des Gegners Tor. Uhlir (23.) und Heigl (45.+1) hatten die beste Einschussmöglichkeiten in Halbzeit eins. Kurz vor der Pause hatte Erras (43.) die bis dato beste Chance für den Nord-Meister, als er das Spielgerät nach einer Ecke in Rücklage drüberköpfte.

Stauf macht schnell alles klar

Schon zehn Minuten nach dem Seitentausch war das Match entschieden. Minute 51: der Rückpass zu Keeper Ritter geriet zu kurz, Jakub Uhlir roch den Braten und brauchte nur noch einschieben. Zwei Minuten später hebelte Donaustauf die Sorghofer Hintermannschaft mit einem langen Ball in die Spitze aus. Schädler war durch, legte ab auf den mitgelaufenen Florian Seebauer und der erhöhte mühelos auf 3:0. "Alle guten Dinge sind drei", dachte sich wohl der SVD - und legte sofort nochmal nach: Heigls Hereingabe fand den völlig blanken Martin Wischinski, der zum 4:0 einnickte (55.). Die Entscheidung war gefallen und der SV spielte das Ganze nun souverän zu Ende. Der eingewechselte Weiß (62.), Uhlir (69.) und nochmals Weiß (88.) hatte den fünften Treffer auf dem Fuß. bzw. Kopf.

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