FuPa-Oberfranken: Herr Zametzer, Sie haben sich in der Winterpause dazu entschlossen, ligaintern von der SpVgg Jahn Forchheim (15.) zum FC Eintracht Bamberg (11.) zu wechseln. Wie hat sich der Wechsel so kurzfristig ergeben?
Dominik Zametzer: Bamberg hat sich in der Winterpause bei mir erkundigt, ob ich Interesse an einem Engagement beim FC Eintracht hätte. Ich hatte dann wirklich sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen in Bamberg. Außerdem spielen dort mit Sebastian Schäferlein und Maximilian Göbhardt bereits zwei richtig gute Freunde von mir, bei denen ich mich zudem erkundigen konnte.
FuPa-Oberfranken: Es war also keine Entscheidung gegen Forchheim, sondern eher für Bamberg?
Dominik Zametzer: Ganz genau. Ich bin der SpVgg Jahn Forchheim wirklich dankbar. In Forchheim habe ich erstmals höherklassig gespielt und habe wirklich sehr viel gelernt. Es war schlichtweg eine runde Sache. Jetzt will ich aber einfach nochmal einen neuen Reiz setzen und etwas Neues ausprobieren.
FuPa-Oberfranken: Wie wurden Sie in Bamberg empfangen? Wurden Sie von der Mannschaft gleich angenommen?
Dominik Zametzer: Ja, ich wurde wirklich super gut aufgenommen und sofort integriert. Die Altersstruktur in Bamberg ähnelt ja der in Forchheim. Es gibt einige erfahrene Spieler und die jungen Wilden aus der Jugend. Diese Mischung halte ich persönlich auch für perfekt.
FuPa-Oberfranken: Wenn Sie jetzt für uns mal die beiden Vereine alleine vom Umfeld her vergleichen. Was sind da die größten Unterschiede?
Dominik Zametzer: Ich denke, dass gerade die Trainingsbedingungen einfach einen Tick besser sind. Alleine der Kunstrasen hat in Bamberg in der Trainingsarbeit schon Vorteile. Wobei man auch sagen muss, dass sich auch in Forchheim in letzter Zeit einiges getan hat. Außerdem hat Bamberg natürlich ein super Stadion.
FuPa-Oberfranken: Abschließende Frage. Welche Ziele verflogen Sie persönlich und auch insgesamt mit der Mannschaft in der laufenden Saison?
Dominik Zametzer: Persönlich will ich mir natürlich möglichst viele Spielanteile erkämpfen und gerade als Stürmer wieder mehr Tore zu schießen. Mit der Mannschaft wollen wir schnellstmöglich einen einstelligen Tabellenplatz absichern und dann werden wir sehen, was noch nach oben noch so geht.