2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
FC Eintracht-Neuzugang Dominik Zametzer steht Rede und Antwort.
FC Eintracht-Neuzugang Dominik Zametzer steht Rede und Antwort.

Dominik Zametzer im Interview

Der Wintertransfer des FC Eintracht Bamberg hat mit seinem neuen Verein viel vor und erklärt die Beweggründe des Wechsels +++ "Habe in Forchheim viel gelernt"

Dominik Zametzer kommt ursprünglich aus der Talentschmiede des SV Langensendelbach. Von dort aus machte sich der mittlerweile 26-jährige Stürmer auf nach Forchheim. Bei der SpVgg Jahn Forchheim spielte Zametzer erstmals höherklassig und machte viele, neue Erfahrungen. Nun schien die Zeit für ihn gekommen, noch einmal etwas Neues auszuprobieren. Im Winter gings zum Ligakonkurrenten FC Eintracht Bamberg. FuPa-Oberfranken unterhielt sich exklusiv mit Dominik Zametzer im Interview und fand die Beweggründe des Wechsels heraus.

FuPa-Oberfranken: Herr Zametzer, Sie haben sich in der Winterpause dazu entschlossen, ligaintern von der SpVgg Jahn Forchheim (15.) zum FC Eintracht Bamberg (11.) zu wechseln. Wie hat sich der Wechsel so kurzfristig ergeben?

Dominik Zametzer: Bamberg hat sich in der Winterpause bei mir erkundigt, ob ich Interesse an einem Engagement beim FC Eintracht hätte. Ich hatte dann wirklich sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen in Bamberg. Außerdem spielen dort mit Sebastian Schäferlein und Maximilian Göbhardt bereits zwei richtig gute Freunde von mir, bei denen ich mich zudem erkundigen konnte.

FuPa-Oberfranken: Es war also keine Entscheidung gegen Forchheim, sondern eher für Bamberg?

Dominik Zametzer: Ganz genau. Ich bin der SpVgg Jahn Forchheim wirklich dankbar. In Forchheim habe ich erstmals höherklassig gespielt und habe wirklich sehr viel gelernt. Es war schlichtweg eine runde Sache. Jetzt will ich aber einfach nochmal einen neuen Reiz setzen und etwas Neues ausprobieren.

FuPa-Oberfranken: Wie wurden Sie in Bamberg empfangen? Wurden Sie von der Mannschaft gleich angenommen?

Dominik Zametzer: Ja, ich wurde wirklich super gut aufgenommen und sofort integriert. Die Altersstruktur in Bamberg ähnelt ja der in Forchheim. Es gibt einige erfahrene Spieler und die jungen Wilden aus der Jugend. Diese Mischung halte ich persönlich auch für perfekt.

FuPa-Oberfranken: Wenn Sie jetzt für uns mal die beiden Vereine alleine vom Umfeld her vergleichen. Was sind da die größten Unterschiede?

Dominik Zametzer: Ich denke, dass gerade die Trainingsbedingungen einfach einen Tick besser sind. Alleine der Kunstrasen hat in Bamberg in der Trainingsarbeit schon Vorteile. Wobei man auch sagen muss, dass sich auch in Forchheim in letzter Zeit einiges getan hat. Außerdem hat Bamberg natürlich ein super Stadion.

FuPa-Oberfranken: Abschließende Frage. Welche Ziele verflogen Sie persönlich und auch insgesamt mit der Mannschaft in der laufenden Saison?

Dominik Zametzer: Persönlich will ich mir natürlich möglichst viele Spielanteile erkämpfen und gerade als Stürmer wieder mehr Tore zu schießen. Mit der Mannschaft wollen wir schnellstmöglich einen einstelligen Tabellenplatz absichern und dann werden wir sehen, was noch nach oben noch so geht.

Aufrufe: 03.2.2016, 19:16 Uhr
Steffen BerghammerAutor