2024-04-25T14:35:39.956Z

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In der Bindlach flog die Futsalkugel wieder durch die Bärenhalle. F: Müller
In der Bindlach flog die Futsalkugel wieder durch die Bärenhalle. F: Müller

Dominanz der Bamberger Teams

Stappenbach holt sich Kreistitel +++ Bärencup-Sieger TSV Bindlach hält gut mit

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Ohne Chance waren die Vereine aus dem Fußballkreis Bayreuth-Kulmbach bei der Meisterschaftsendrunde in der Bindlacher Bärenhalle: Den Titel machten die Teams aus dem Bamberger Raum unter sich aus. Die Krone setzte sich am Ende Kreisligist DJK Stappenbach auf, der im Finale gegen den TSV Breitengüßbach nach Treffern von Mario Meth und Stefan Menz bei einem Gegentor von Philipp Grasser 2:1 erfolgreich blieb. Landesligist SV Memmelsdorf, der das Spiel um Platz drei 6:1 gegen die SpVgg Stegaurach gewann, begleitet die beiden Endspielteilnehmer zum Bezirksentscheid am 21. Januar in Kulmbach.

In der Vorrunde trennte sich schnell die Spreu vom Weizen, zu deutlich war die Überlegenheit der Bamberger Vereine. Einzig Gastgeber TSV Bindlach konnte mithalten, musste sich aber nach einer Niederlage gegen Memmelsdorf und einem Remis gegen den späteren Turniersieger Stappenbach mit Gruppenplatz drei zufrieden geben. Der SV Weidenberg und der FSV Bayreuth landeten auf den weiteren Plätzen in der Vorrundengruppe A. In der Gruppe B schaffte die SG Uni-Post-SV Bayreuth zwei Siege gegen den TSV Burgebrach und den SV Heinersreuth und wurde ebenfalls Gruppendritter. Heinersreuth blieb ohne Punkt.

Die Bindlacher hatten sich die Qualifikation für die Endrunde durch den Sieg beim eigenen Bärencup gesichert: Als souveräner Vorrunden-Gruppensieger unterlag das Schreiber-Team im Viertelfinale gegen den stark aufspielenden SSV Warmensteinach schon 0:2 zurück (Thomas Reymann), doch kämpften sich die Bären noch zum Unentschieden und siegten schließlich im Sechsmeter-Schießen. Gegner im Finale war die SG Uni-Post-SV Bayreuth. Die hatte sich sowohl in der Vorrunde als auch in den K.o.-Spielen relativ sicher durchgesetzt. Das Finale auf Augenhöhe musste schließlich im Sechsmeter-Schießen entschieden werden. Dabei hielt Bindlachs Schlussmann Andreas Spengler einen Ball und sicherte somit den Bären den Erfolg.

Eine weitere Fahrkarte für das Finalturnier sicherte sich schließlich noch der SV Weidenberg. Dem Team von Trainer Uwe Fischer reichten in der Vorrunde ein Sieg und ein Remis, um als bester Gruppendritter ins Viertelfinale einzuziehen. Dort traf man in einem packenden Kampf auf den starken FSV Schnabelwaid. Der A-Klassist lag bereits früh nach einem Doppelschlag von Philipp Neumann und Milovan Glumac mit 0:2 im Rückstand. Ein verwandelter Strafstoß von Labinot Hajrizaj leitete eine packende Schlussphase ein. Die Weidenberger kassierten noch insgesamt drei Strafstöße von der Zehn-Meter-Linie. Schnabelwaid konnte keinen nutzen, so dass die Weidenberger ins kleine Finale einzogen. Im Sechsmeter-Schießen gegen den SV Röhrenhof trafen für den SVW Röhm, Glumac und Praschil, für Röhrenhof Sauerstein und Hacker. Weidenbergs Schlussmann Wilde parierte einen Strafstoß und sicherte seinem Team Rang drei.


Nordbayerischer Kurier vom Dienstag, 10. Januar 2017, Seite 28
Aufrufe: 010.1.2017, 11:02 Uhr
Steffen BerghammerAutor