Dötlingen trifft in Nachspielzeit

der dadurch auf den dritten Tabellenplatz abrutscht.

Leichter Sarkasmus war aus dem Kommentar zum Spiel von Gästetrainer Jörg Beckmann zu hören, der meinte: "Wir haben bis zur 70. Minute mehr vom Spiel gehabt und waren zu blöd, das Spiel früh zu entscheiden. Ab da haben meine Spieler nur noch das Trikot spazieren geführt und rumgeeiert."

Dabei begann das Spiel optimal für den Tabellendritten, der schon in der dritten Minute den Führungstreffer erzielte, als die Platzherren den Ball im eigenen Strafraum verloren und Dennis Böden den Ball nach einer schnellen Drehung in den Torwinkel drosch.

In der Folge verpassten die Gäste nach Aussage ihres Trainers noch vor der Halbzeitpause vier hochkarätige Tormöglichkeiten. Allerdings sah auch Dötlingens Coach Markus Welz mindestens zwei Chancen der eigenen Mannschaft, die aber ebenfalls nicht zum Erfolg kam.

Das gleiche Spiel setzte sich nach den Seitenwechsel fort, als erneut die Wardenburger Spitzen trotz toller Chancen stumpf blieben. Nach gut einer Stunde übernahmen die Platzherren das Kommando und bauten enormen Druck auf, ohne glasklare Möglichkeiten zu haben. Erst in der fünften Minute der Nachspielzeit, die wegen Verletzungen zweier Akteure erforderlich wurde, wurden die Gastgeber, die zu keiner Zeit aufgaben, mit dem Ausgleichstreffer durch Johannes Ullerich belohnt. Tore: 0:1 Böden (2.), 1:1 Ullerich (90. + 5).