2024-05-08T14:46:11.570Z

Der Spieltag
Feierte mit seiner SG Kühren einen 2:0-Sieg in Lütjenburg: Daniel Voss.ism
Feierte mit seiner SG Kühren einen 2:0-Sieg in Lütjenburg: Daniel Voss.ism

Dobersdorfer SV bleibt nach mühevollem 4:3 oben dran

Der 7. Spieltag der Kreisliga Plön im Überblick

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Der SV Rethwisch kann sich am Ende knapp mit 3:2 gegen den Gastgeber aus Selent durchsetzen. Dabei hätten sie die Partie fast noch aus der Hand gegeben. TSV Plön hatte indes keinerlei Probleme und schickt Dannau mit 8:1 nach Hause.

TSV Selent - SV Rethwisch 2:3

Bereits am vergangenen Mittwoch trafen diese beiden Mannschaft im Selenter Ohla-Stadion aufeinander. Der Gastgeber startete stark und konnte sich gute Chancen erarbeiten, scheiterte aber knapp. Danach waren es die Rethwischer die aufkamen und durch eine kleine Kähl-Show nach 25 Minuten mit 2:0 führten. Doch Selent steckte nicht auf und antwortete per Foulelfmeter noch vor der Halbzeit. Nach der Pause kommen die Gäste besser aus der Kabine, doch nach 60 Minuten rüttelte auf Seiten Selent der eingewechselte Dominik Haas per Lattenkracher seine Mannschaft noch einmal wach. Selent nahm Fahrt auf und traf zehn Minuten vor Schluss zum Ausgleich. Doch die Freude währte nur drei Minuten, dann schob Menrik Torben Maaß zum viel umjubelten Siegtreffer für die Gäste ein.


Tore: 0:1 Kähl (10.), 0:2 Kähl (25.), 1:2 T.H. Weissner (34., Foulelmeter), 2:2 Köpke (81.) 2:3 Maaß (84.)



Raisdorfer TSV - Probsteier SG 2012 1:1

„Das Glück war diesmal auf unserer Seite“, analysierte RTSV-Obmann Oliver Braasch nach dem Spiel. Dabei ging der Gastgeber durch Torjäger Timo Federwisch bereits nach zwanzig Minuten in Führung, konnte das Ergebnis gegen bissige Gäste aber nicht über die Zeit retten und hatte bei drei Pfostentreffern durch die Probsteier SG Fortuna mehr als einmal auf seiner Seite.

Tore: 1:0 Federwisch (20.), 1:1 Mehanovic (53.).



ASV Dersau - SC Kaköhl 2:3

Tore: 0:1 Boll(2.), 0:2 Schöning (21.), 0:3 Bonk (24.), 1:3 Hüttinger (29.), 2:3 Kleemann (45.+2, Foulelfmeter).



TSV Plön - TSV Dannau 8:1

„Man muss kein Prophet sein, um zu erahnen, wie groß die Überlegenheit meiner Mannschaft war“, erörterte Plöns Trainer Roy Meinhard. Sein Team legte los wie die Feuerwehr und führte bereits zur Pause mit 5:0. Mit der Hilfe von Schiedsrichter Norbert Zoska kam der Gast einmal durch einen Freistoß vor das Gehäuse der Plöner, und traf. Überragender Mann auf Seiten der Plöner war wieder einmal Torjäger Jens Henningsen, der drei Treffer zum Kantersieg beisteuerte.

Tore: 1:0 Sartory (4.). 2:0 Henningsen (16.), 3:0 Henningsen (18.), 4:0 Henningsen (38.), 5:0 N. Falk (45.+1), 6:0 Bökmann (50.), 7:0 Bökmann (53.), 8:0 Schimming (58.)8:1 Lesch (63.).




TSV Lütjenburg - SG Kühren 0:2

Die Enttäuschung über diese Niederlage war TSV-Pressesprecher deutlich anzumerken. Dabei ärgerte ihn insbesondere die blutleere Spielweise der Gastgeber, die es „nie wieder so leicht haben wird gegen diesen Gegner“. Scheff sah „eine ganz schwache Mannschaftsleistung“ der Heimelf, in der nur Torwart Sascha Sadlowski Normalform erreichte. Dabei hatte Enis Gashi zwei hochkarätige Chancen liegen gelassen, die den Tag doch noch hätten retten können. Die Gäste machten das dagegen besser. Allerdings resultierten die Treffer der Kührener aus reinen Zufallsprodukten.


Tore: 0:1 Stagneth (25.), 0:2 Malekzadah (49.).



TSV Wentorf - SSV Marina Wendtorf 2:0

Laut TSV-Obmann war das Spiel „nicht gerade berauschend“. Das lag wohl auch daran, so der TSV-Verantwortlichen, dass die Heimmannschaft dieses Spiel gegen das Kreisliga-Schlusslicht nicht mit der notwendigen Ernsthaftigkeit anging. Und so kam es, wie es kommen musste. Die Gäste, die keinesfalls daran interessiert waren, die Punkte kampflos herzuschenken, staffelten sich tief in der eigenen Hälfte und gingen bissig in die Zweikämpfe, was den Wentorfern so gar nicht schmeckte. Dennoch brachte Yannick Meenken seine Mannschaft mit einem Doppelpack auf die verdiente Siegerstraße.


Tore: 1:0 Meenken (64.), 0:2 Meenken(81.).



Dobersdorfer SV - VfL Schwartbuck 4:3

Bereits nach elf Minuten lag der Dobersdorfer SV mit 2:0 durch einen Doppelpack des gewohnt überragenden VfL-Spielertrainers Nihad Mehanovic zurück. Doch scheinbar hatte der Gast-geber diese kalte Dusche bitter nötig, denn plötzlich begann das Team von Chefcoach Thomas Matthies Fussball zu spielen und drehte die Partie noch vor der Pause. Mit dem 4:2 kurz nach der Pause schien die Partie dann gelaufen, doch die Dobersdorfer verloren aus unverständlichen Gründen doch noch den Faden. Schwartbuck versuchte die Unsicherheiten im Dobersdorfer Aufbauspiel zu nutzen und bekam noch ein paar Gelegenheiten, die der starke Keeper Sebastian Rühr aber zu vereiteln wusste. Das 4:3 durch Mehanovic in der Neunzigsten kam dann etwas zu spät, um den Sieg der Gastgeber noch einmal in Gefahr zu bringen.


Tore: 0:1 Mehanovic (8.), 0:2 Mehanovic (11.), 1:2 Mahmens (12.), 2:2 B. Matthies (32.), 3:2 Mierse (45.), 4:2 B. Matthies (50.), 4:3 Mehanovic (90., Foulelfmeter).
Aufrufe: 012.9.2016, 10:00 Uhr
SHZ / ysAutor