DJK/VfL Willich hofft auf einen Befreiungsschlag

Die Rex-Auswahl führt hingegen souverän die Klasse an und ist noch unbesiegt. Und wenn sich nicht ein mittelprächtiges Wunder an der Kurkölner Straße einstellt, wird das auch so bleiben. Mit Andre Seidel und Boris Vertkin verfügen die Uerdinger darüber hinaus über zwei exellente Torjäger. Nach Lage der Dinge wäre da schon eine knappe Niederlage für die Linner durchaus ein Achtungserfolg.

Platz 12, der in der Endabrechung noch den Abstieg bedeuten würde, belegt aktuell die Rhenania aus Hinsbeck. Und dieser Kontrahent gastiert am Sonntag beim VfL Willich, der nur unwesentlich besser platziert ist. Im Falle eines "Dreiers" allerdings könnte die Glasmacher-Auswahl einen lästigen Mitkonkurrenten auf Distanz halten. Aber Vorsicht ist allemal geboten, denn der Neuling um Trainer Thomas Neber hat einige Partien nur sehr knapp und unglücklich verloren.

Der SC Schiefbahn hat im Prinzip die Punkte für die erste Serie bereits eingefahren. Bei genauer Betrachtung sogar mehr, als erwartet. Alles, was jetzt noch in den beiden ausstehenden Begegnungen an Siegen und Punkten dazu kommen würde, wären zusätzliche Präsente über die üblichen und üppigen Weihnachtsgeschenke hinaus. Die Hürde am Wochenende ist für die Schiefbahner allerdings sehr hoch, denn es geht zum Mitaufsteiger SV Scherpenberg, der sich auch vorne, wenn auch ohne direkten Kontakt zum VfB Uerdingen, mit eingenistet hat. Außerdem ist er gerade in heimischen Gefilden eine Macht. Da wäre auf den ersten Blick für die Rothosen schon ein Unentschieden eine feine Sache.

Die Partien zwischen Linn und dem VfB Uerdingen sowie Willich gegen Hinsbeck werden übrigens um 14.30 Uhr angepfiffen; das Gastspiel der Schiefbahner in Scherbenberg beginnt etwas später, nämlich erst um 14.45 Uhr.