2024-03-28T15:56:44.387Z

Ligabericht
Alles im Griff hatte die DJK Vilzing gegen den TSV 1865 Dachau.  Foto: Tschannerl
Alles im Griff hatte die DJK Vilzing gegen den TSV 1865 Dachau. Foto: Tschannerl

DJK Vilzing überzeugt auf ganzer Linie

Beim 3:0-Sieg gegen Dachau treffen Kufner, Dietl und Kordick

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Was war das für ein Auftritt der DJK Vilzing am Samstag im Heimspiel gegen den hoch gehandelten TSV Dachau. Am Ende behielt die Truppe von Trainer Sepp Beller mit 3:0 (3:0) klar die Oberhand -- und die Gäste waren mit diesem Ergebnis noch sehr gut bedient. Hätte die DJK ihre Möglichkeiten besser genutzt, wäre ein 5:0 zu Pause auch verdient gewesen.

DJK Vilzing - TSV 1865 Dachau 3:0

Die Partie war gerade einmal vier Minuten alt, da hatte der DJK-Anhang schon den Torschrei auf den Lippen: Nach Zuspiel von Weidner hatte Kordick freie Bahn, doch er wartete frei vor dem Keeper mit seinem Abschluss zu lange, sodass der TSV noch klären konnte. Die Vilzinger blieben am Drücker, in der 7. Minute flankte Hamberger auf Dietl, der per Volleyschuss knapp vorbeizielte. Nur zwei Minuten später fiel das 1:0: Völkl flankte flach in den Strafraum, Torhüter Mayer ließ den Ball abprallen und Kufner hatte keine Mühe, das 1:0 zu erzielen. Binnen drei Minuten (14. und 17.) hatte Christoph Weidner zweimal das 2:0 auf dem Fuß und hätte die Partie frühzeitig entscheiden können. Von den Gästen war weiter nichts zu sehen, das 2:0 war nur eine Frage der Zeit. In der 33. Minute war es soweit: Weidner passte zu Hamberger, dieser hatte ein Auge für den mitgelaufenen Dietl, der das 2:0 erzielte.Nur fünf Minuten später die endgültige Entscheidung: Tobi Kordick, dessen Freundin Leonie Burger als neuer ,,Rising-Star" auf der Tribüne saß, erzielte seinen ersten Treffer im DJK-Trikot. Das Tor leitete er mit einem Pass auf Hamberger selbst ein, dieser entwischte der TSV-Abwehr und legte uneigennützig auf Kordick ab, der den Ball nur noch über die Linie drücken musste.

Im zweiten Abschnitt ließ es die DJK ruhiger angehen, ohne ernsthaft in Gefahr zu geraten, Dachau war viel zu harmlos. Trotzdem war zu erkennen, wie gut der DJK die Rückkehr von David Romminger tut -- als Denker und Lenker der Abwehr und Mitorganisator des Spielaufbaus. Vilzing boten sich in Hälfte zwei weitere Chancen: Vogl scheiterte mit einem Schuss an Mayer (48.) und Dietl war in der 80. Minute frei durch, hatte bereits den Torwart umkurvt, schoss den Ball aus spitzem Winkel aber nur ans Außennetz.DJK-Keeper Riederer erlebte dagegen einen sehr ruhigen Tag und musste nur einmal eingreifen, als er nach einer Ecke einen Kopfball von Richter entschärfte (86.). Das war es dann aber auch, die DJK konnte drei ganz wichtige Punkte einfahren, die zudem hoch verdient waren.

Schiedsrichter: Joshua Roloff (Johannis 88) - Zuschauer: 310
Tore: 1:0 Christian Kufner (9.), 2:0 Markus Dietl (33.), 3:0 Tobias Kordick (38.)

Aufrufe: 021.9.2014, 16:24 Uhr
Thomas MühlbauerAutor