„Helmut war unter mir als Verbandsliga-Trainer beim VfL Trier ein hervorragender Mann, der immer alles gegeben hat. Zudem hat er eine ordentliche Trainerausbildung genossen, war auch schon am DFB-Stützpunkt tätig und zuletzt in Leiwen ja auch sehr erfolgreich“, nennt der sportliche Leiter der DJK, Karl Kronenburg, die Gründe, warum man sich bei den Mattheisern für Freischmidt als Hennen-Nachfolger entschieden hat. Der neue Trainer des Trierer Bezirksligisten wuchs im benachbarten Stadtteil Heiligkreuz auf – und freut sich auf eine Fast-Heimkehr. „Die DJK ist ein sehr gut geführter Verein und hat eine echte Perspektive. Natürlich ist es eine große Herausforderung, den Klassenverbleib noch zu schaffen. In zwölf Spielen ist aber noch viel möglich.“ Für den Fall der Fälle hat St. Matthias-Fußballchef Kronenburg vorgesorgt, gilt die Vereinbarung mit Freischmidt doch auch bei einem Abstieg in die A-Klasse.
Den SV Leiwen-Köwerich hatte Freischmidt Ende Mai dank des 2:1 im Entscheidungsspiel von Wittlich gegen den SV Dörbach nach neun Jahren Abstinenz zurück in die höchste Spielklasse des Fußballverbandes Rheinland zurück geführt, trat dann aber kurz vor Beginn der neuen Saison überraschend zurück („Ich hatte damals das Gefühl, den einen oder anderen im Team nicht mehr zu erreichen.“). Dem SVLK hielt er aber die Stange – und betreute nach dem vorübergehenden Ausfall des etatmäßigen Trainers Helmut Winnebeck bis zur Winterpause die in der Kreisliga C angesiedelte zweite Mannschaft.AA