DJK scheitert erst im Elfmeterschießen am ASV

Soweit hätte es aber gar nicht kommen müssen, denn die DJK hatte in den 90 Minuten zuvor ein deutliches spielerisches Übergewicht mit weitaus mehr Torchancen zu verzeichnen. Dennoch reichte es nicht, aus den gefühlten 70 Prozent Ballbesitz das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Erst in der 44. Minute wurden die Angriffsbemühungen der Ammerthaler belohnt, nachdem Dominik Haller einen an Manuel Jank verursachten Foulelfmeter zur Führung nutzte.

Nach der Pause brachte Co-Trainer Tom Rösl (er vertrat den aus privaten Gründen fehlenden Chefcoach Thomas Adler) neben Michael Jonczy und Christian Richter auch Ammerthals sechsten Neuzugang und Rückkehrer vom Freien TuS Regensburg, Johannes Badura, der als rechter Außenverteidiger auch gleich für ordentlich Betrieb nach vorne sorgte. Ammerthal blieb weiter die spielbestimmende Mannschaft. Vor allem im Mittelfeld hatten die Ammerthaler klare Vorteile.

Wie aus dem Nichts führten die Gastgeber nach einem Eigentor und einem Konter unter kräftiger Mithilfe von Ammerthals linken Außenverteidiger Christian Richter durch Rudolf Pfaffenrouth urplötzlich mit 2:1 (52./58.). Für den verdienten Ausgleich sorgte nach feiner Vorarbeit von Manuel Jank in der 75. Minute schließlich Nico Becker. Im Anschließenden Elfmeterschießen hatten der ASV Burglengenfeld dann das Glück auf seiner Seite. Für die DJK verwandelten Papadopoulos, Jonczy, Becker, Richter, Jank, Gerber und Badura, während Haller, Kohl und Beck nicht trafen. (abd)

DJK Ammerthal: Beck – Stauber (46.Badura), Kohl, Fürsattel (60.Danner), Jank – Gerber, Akgül (46.Richter) Papadopoulos, Haller, Becker – Kotzbauer (46.Jonczy).

Tore: 0:1 (44.) Dominik Haller (Foulelfmeter), 1:1 (52.) Eigentor, 2:1 (58.) Rudolf Pfaffenroth, 2:2 (75.) Nico Becker.

SR: Phillip Götz (Ettmannsdorf).