2024-03-27T14:08:28.225Z

Allgemeines
Es ging hoch her: Am Ende schlug Arminia Eilendorf (in Orange) Rott mit 4:3. Foto: Kurt Bauer
Es ging hoch her: Am Ende schlug Arminia Eilendorf (in Orange) Rott mit 4:3. Foto: Kurt Bauer
Sparkasse

SV Rott darf noch nicht feiern

In der Fußball-Bezirksliga verpasst die Braun-Elf den vorzeitigen Aufstieg. Raspo Brand schließt die Saison als bester Aufsteiger ab. Walheim II verabschiedet sich würdig. SC Kellersberg verdirbt eine Aufstiegsparty.

Verlinkte Inhalte

BEZIRKSLIGA STAFFEL 4

TSV Hertha Walheim II - Sportfreunde Uevekoven 5:4

Nun steht der Abstieg endgültig fest für die Walheimer Zweitvertretung. Doch gegen Uevekoven gelang es, das Spiel nach Rückstand noch zu drehen. „Die erste Halbzeit war eine Katastrophe. Mit Wille und Einstellung haben wir im zweiten Durchgang das Spiel noch gedreht“, sagte Walheim-II-Übungsleiter Christoph Nadenau.

Schiedsrichter: Moritz Reder - Zuschauer: 30
Tore: 0:1 Dennis Heinen (32.), 0:2 Niklas Siewert (43.), 1:2 Claudio Nadenau (51.), 1:3 Dennis Heinen (52.), 2:3 Tobias Kohl (62.), 2:4 Dominik Kruczek (67.), 3:4 Tim-Lukas Schaffranek (80.), 4:4 Claudio Nadenau (88.), 5:4 Lukas Belke (90.)


TuS Germania Kückhoven - DJK FV Haaren 1:1

„Den Punkt haben wir uns redlich verdient. Über 90 Minuten waren wir in meinen Augen die dominantere Mannschaft“, erklärte Haarens Trainer Jürgen Lipka. Mitte der zweiten Halbzeit hatte Leon Schley mit seinem achten Saisontreffer den Ausgleich (71.) erzielt. Zuvor hatte Özdemir die Gastgeber in Front gebracht (27.).

Schiedsrichter: Tarik Damar (SpVg Frechen) - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Kaan Özdemir (30.), 1:1 Leon Schley (71.)


SV Rott - DJK Arminia Eilendorf 3:4

„Wir haben sehr nervös gespielt und hatten zu keiner Zeit richtigen Zugriff“, sagte Mirko Braun, Rotts Trainer. Er werde nun „keinen Stab über meine Mannschaft brechen“, schließlich sei Arminia Eilendorf „keine Theken-Mannschaft. Das weiß man alleine schon, wenn man einmal sieht, was für Namen in der Kaderliste stehen. Arminia hat verdient gewonnen.“ Weiterhin benötigen die Rotter zumindest einen Zähler, um sicher aufzusteigen.

Arminen-Coach Frank Küntzeler freute sich natürlich über den Derby-Erfolg. Bei sechs Punkten Rückstand auf das Spitzen-Duo und zwei verbleibenden Partien, darf sich Eilendorf zumindest noch theoretisch Hoffnungen machen. Küntzeler sagte aber: „Das ist unrealistisch. Selbst wenn wir die beiden letzten Spiele gewinnen: Rott und Schafhausen werden irgendwo den einen Punkt zum Aufstieg noch holen.“ Mit der gestrigen Leistung untermauerte sein Team aber nochmals seine Ambitionen. Lediglich in der Chancenverwertung muss sich das Team steigern: „Wir haben wieder glasklare Dinger liegen gelassen. Zur Halbzeit könnten wir schon“, sagte Küntzeler.

Schiedsrichter: Christian Gorgels (SG Ahe) - Zuschauer: 300
Tore: 0:1 Thomas Schmidt (14.), 1:1 Avdo Iljazovic (52.), 1:2 Mouhcine Mimi (64.), 1:3 Blessing Kissi (66.), 1:4 Onur Baslanti (68.), 2:4 Avdo Iljazovic (82.), 3:4 Calvin Page (88.)


SC Kellersberg - FC Union Schafhausen 1:1

Von der ersten Minute an gab der KSC Tempo und Takt vor. „Man hat gesehen, dass meine Jungs den Schafhausenern die Aufstiegsparty verderben wollten“, scherzte KSC-Coach André Etzold. Ergo klingelte es bereits in der 4. Minute im Schafhausener Gehäuse. Schafhausen kam in der 40. Spielminute zum Ausgleich.

Im zweiten Spielabschnitt sorgten die Torhüter für Furore. Gleich zwei Mal zeigte der Unparteiische auf den Punkt. Beide Male parierten die Schlussmänner.

Schiedsrichter: Lukas Kunkel (Sal. Barmen) - Zuschauer: 253
Tore: 1:0 Lars Feuser (4.), 1:1 Sebastian Kranz (40.)
Besondere Vorkommnisse: Yasin Cebeci (SC Kellersberg) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Alexander Lüpges (72.), Sebastian Kranz (FC Union Schafhausen) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Marc Valdix (79.)


DJK Rasensport Aachen-Brand - FC Roetgen 6:3

Im Duell der Aufsteiger setzte sich Raspo Brand durch. „Es ist schön, die Saison als bester Aufsteiger zu beenden“, sagte Raspo-Trainer Matthias Conrad . In einem Spiel, das „all das, was das Fußballerherz begehrt“, zu bieten hatte, erwischte Brand die bessere Anfangsphase. Roetgen brauchte dagegen etwas, um ins Spiel zu kommen. Nach einer äußerst turbulenten zweiten Halbzeit hieß der Sieger Brand.„Der Eintritt zum heutigen Spiel hat sich für die Zuschauer gelohnt“, sagte Roetgens Trainer Daniel Formberg. „Wir haben tolle Unterhaltung geboten bekommen – leider zu unseren Ungunsten“, sagte der FC-Coach.

Schiedsrichter: Helmut Hüdepohl (Arm. Eilend.) - Zuschauer: 140
Tore: 1:0 Timo Wermeester (12.), 2:0 Kevin Gessner (25.), 2:1 Michael Grümmer (38.), 2:2 Nico Esser (50.), 3:2 Timo Wermeester (56.), 3:3 Marco Cosler (58. Foulelfmeter), 4:3 Timo Wermeester (62. Foulelfmeter), 5:3 Dennis Arigbe (63.), 6:3 Delany Arigbe (77.)


FC Concordia Oidtweiler - FC Wegberg-Beeck II 2:3

„Standardsituationen und Flankenbälle bereiten uns immer wieder Probleme“, meinte Concorden-Coach Frank Raspe nach dem Spiel. In der neuen Saison gelte es, das Verhalten in solchen Situationen zu verbessern. Trotz aller Bemühungen reichte eine gute zweite Halbzeit nicht, um noch einen Punkt in Oidtweiler zu behalten: „Wir haben es verpasst, unsere Druckphase in Tore umzumünzen.“

Schiedsrichter: Janek-Sören Frings (Germ. Freund) - Zuschauer: 112
Tore: 1:0 Moritz Wunder (4.), 1:1 David Godlevski (6.), 1:2 David Godlevski (27.), 1:3 David Godlevski (41.), 2:3 Jeremy Labas (62.)
Aufrufe: 022.5.2017, 16:00 Uhr
kte | AZ/ANAutor