In der zweiten Halbzeit stand die Partie lange Zeit auf des Messers Schneide, wobei die Jugendkraftler sogar zwei glasklare Chancen ungenutzt ließen. "Einmal jedoch hat uns der Schiedsrichter einen klaren Handelfmeter verweigert", klagte Tutal hinterher. Gastgeber Rheinland dagegen, immer noch ein Anwärter auf Titel und Aufstieg, nutzte seine Gelegenheit in der 71. Minute zum entscheidenden Tor. "Die Niederlage ist kein Beinbruch. Wir müssen unsere Punkte in anderen Spielen holen", erklärte der DJK-Coach.
Gelegenheit dazu bietet sich bereits am Ostermontag auf dem eigenen Kunstrasen an der Emanuelstraße gegen Adler Osterfeld. Doch die Oberhausener mit ihrem kaum zu stoppenden Torjäger Tobias Hauner, Sohn des Trainers Udo Hauner, sind alles andere als Laufkundschaft. Aber Tutal ist zuversichtlich, zumal er bis auf den gesperrten Benjamin Koncic alle Spieler seines Kaders zur Verfügung hat.
DJK: Rituper; Robel, Attardo, Plückelmann, Pfeifer, Demirci, Stelzer, Singh, Mulalic (52. Keser), Behrend, Özhan.