2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligabericht
Eine ernüchternde Saison für Espanol Kriftel, die unter glücklichen Umständen den Abstieg vermieden haben. F: Reese
Eine ernüchternde Saison für Espanol Kriftel, die unter glücklichen Umständen den Abstieg vermieden haben. F: Reese

Saisonbilanz Kreisliga C Main-Taunus

Alles überragendes Spitzenduo +++ Kuriosum in Eddersheim +++ Voigt und Spura Kopf an Kopf +++ Zahlen, Daten, Fakten: Die FuPA-Analyse!

Main-Taunus. Mit Siebenmeilenstiefeln eilte das Spitzenduo Germania Weilbach III und Alemannia Nied II Richtung Aufstieg in die Kreisliga B Main-Taunus. Am Ende setzten sich die Weilbacher als Meister im Zweikampf knapp durch. Nied folgt ebenso wie der Drittplatzierte aus Kriftel in die höhere Spielklasse. Die sich vom Spielbetrieb zurückgezogenen zweiten Mannschaften von DJK Zeilsheim und SG Wildsachsen sind die beiden Absteiger.

3 - Lange Anlaufzeit: Die zweite Garde des SV Ruppertshain war als Aufsteiger in die C-Liga gestartet. Nach fünf Pleiten zum Start gastierte der Liganeuling beim Meisteranwärter aus Weilbach. Dort wurde überraschend deutlich mit 4:0 gewonnen. Die dennoch eher durchwachsene Vorrunde beendeten die Ruppertshainer auf Platz elf. In der Rückserie schien sich die Mannschaft in der Liga eingefunden zu haben und landete im Rückrundentableau hinter dem Spitzenduo auf Rang drei.


5 - Torreiches Remis vor Weihnachten:
Im letzten Spiel vor der Winterpause gastierte die Zweite des SV Kriftel bei der dritten Mannschaft des FC Eddersheim. Den Zuschauern bot sich ein ausgeglichenes Spektakel, das am Ende keinen Sieger hervorbrachte. Trotz fünfmaliger Führung schafften es die Hausherren nicht, die Partie über die Ziellinie zu bringen. Stattdessen setzte Sven Strathmann mit dem 5:5-Ausgleich in der Nachspielzeit den Schlussakkord einer atemberaubenden wie kuriosen Begegnung.


12 - Serientäter: Mit zwölf Siegen in Folge hält der Meister aus Weilbach die längste Erfolgsserie der abgelaufenen Spielzeit.


31 - Nieder Abwehrbollwerk: Mit nur 31 Gegentore in 26 Partien stellt der Zweitplatzierte aus Nied die beste Hintermannschaft der Liga. Elf Spiele stand beim Team von Matthias Lott hinten die Null. Keine Mannschaft vollbrachte dieses Kunststück häufiger.


41 - Kanoniere unter sich: Zwei Spieler haben der Saison 16/17 besonders ihren Stempel aufgedrückt: Paul Voigt und Oliver Spura. Die beiden Toptorschützen des Spitzenduos zeichnen sich für insgesamt 78 Tore verantwortlich. In diesem Duell hat der Weilbacher Voigt mit 41 Treffern leicht die Nase vorn. Die 37 Buden vom Nieder Spura können sich ebenfalls sehen lassen.


100 - Saison der Superlative für Weilbach: Und auch bei den meisten erzielten Toren kommt man nicht um den Meister aus Weilbach herum. In 26 Spielen ließen es die Mannen von Björn Schröter 100 Mal im gegnerischen Gehäuse einschlagen. Auch in diesem Ranking muss der Zweitplatzierte Alemannia Nied mit 99 Treffern dem Ligaprimus hauchdünn den Vortritt lassen.

Aufrufe: 029.6.2017, 16:00 Uhr
Marcus MühlenbeckAutor