Die DJK ging bereits nach fünf Minuten durch einen sehenswerten Treffer von Tomas Petracek in Führung. Der DJK-Torjäger hämmerte den Ball aus 17 Metern halbrechter Position genau in den Winkel. Nach einer Viertelstunde fanden die Mittelfranken ihren Rhythmus und machten innerhalb von 18 Minuten aus dem Rückstand eine 4:1 Führung - allerdings unter gütiger Mithilfe der auf einigen Positionen neu formierten DJK Mannschaft.
,,Wir waren hier zu fahrlässig und unaufmerksam und machten es dem Gegner viel zu einfach", befand DJK-Trainer Faruk Maloku. ,,Dass es bis zum Punktspielstart am 5. März noch viel Arbeit gibt, wissen wir", so Maloku weiter. Nach dem Seitenwechsel hatte seine Elf die beste Phase und war auch mehrmals dem Anschlusstreffer nahe. So setzte Remi Szewczyk (51.) einen Foulelfmeter über den Kasten und neun Minuten später klatschte ein Freistoß von Cengiz Izmire an die Latte.
,,Mit den guten Möglichkeiten, die wir kurz nach der Pause hatten, muss sich die Mannschaft auch mal selbst belohnen", fordert Maloku beim Torabschluss mehr Konzentration ein. Einen verunglückten Rückpass zum Torwart nutze Sebastian Schulik, der auch in der Liga schon 14-mal getroffen hat- zum 1:5 für den SC Feucht (65.) . Dem SC Torjäger war es auch vorbehalten, mit einem verwandelten Foulelfmeter (73.) den Schlusspunkt zu setzen.