2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligabericht
Marco Seifert kehrt zuück.   Foto: SCE
Marco Seifert kehrt zuück. Foto: SCE

Der erste Neuzugang der DJK Gebenbach

Ein Heimkehrer, der die längste Zeit bei der DJK gespielt hat.

Für die kommende Saison kehrt mit Marco Seifert ein echtes DJK-Eigengewächs zu seinem Heimatverein zurück. Der 21-jährige Torjäger des Ligakonkurrenten SC Ettmannsdorf spielte bereits von der F-Jugend an für die DJK Gebenbach. Als 17-Jähriger wechselte er von der U19-Bezirksoberliga des SV Hahnbach zu den U19-Junioren des FC Amberg in die Landesliga Nord. Bereits mit 18 Jahren kam das Sturmtalent in der Saison 2013/14 zu neun Einsätzen in der Bayernliga-Mannschaft des FCA.

Ein Jahr später beim Aufstieg der Vilsstädter in die Regionalliga Süd brachte er es auf weitere 13 Einsätze in der Bayernliga-Elf und erzielte dabei insgesamt drei Tore. Für die Bezirksliga-Mannschaft der Gelb-Schwarzen traf er im selben Jahr elfmal bei 15 Einsätzen. Der Name Seifert ist mit dem Fußball in Gebenbach seit langem eng verbunden. Cousins, Großonkel und nicht zuletzt der Vater von Seifert schnürten bereits für die DJK ihre Fußballschuhe. Diese Tradition findet jetzt mit der Rückkehr des schussgewaltigen Stürmers, der momentan in Amberg eine Ausbildung zum Maschinenbautechniker macht, ihre Fortsetzung.

"Mit Marco haben wir einen jungen, sehr talentierten Stürmer zurückbekommen. Seine Spielanlage passt perfekt in unser Spielsystem. Er hat Perspektive und richtig Potenzial, das wir weiterentwickeln möchten. Darüber hinaus ist er ehrgeizig und erfolgsorientiert. Genau die richtige Einstellung", freut sich DJK-Trainer Faruk Maloku. "Was genauso wichtig für uns ist, dass er sich zu 100 Prozent mit der DJK - seinem Heimatverein - identifizieren wird. Für unser Team und für Gebenbach ein toller Neuzugang", so Maloku weiter.

Der Wechsel zurück nach Gebenbach ist auch für den SC Ettmannsdorf nachvollziehbar. "Sie hätten mich zwar gerne behalten, verstehen aber, dass ich hier zu Hause die Möglichkeit nutzen will, den nächsten Entwicklungsschritt zu machen. Für die zwei super Jahre in Ettmannsdorf möchte ich mich bei der Mannschaft, Trainer Timo Studtrucker und allen anderen herzlich bedanken und dem Verein weiterhin alles Gute wünschen", erklärt Seifert. Für Ettmannsdorf hat er bis dato 24 Tore erzielt. Da er nicht nur das Umfeld in Gebenbach bestens kennt, sondern auch viele Spieler, mit denen er zum Teil auch schon in einer Mannschaft gespielt hat, wird es wohl keine Eingewöhnungsprobleme geben.

Aufrufe: 020.4.2017, 10:50 Uhr
akoAutor