2024-05-14T11:23:26.213Z

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Mit sechs Eigengewächsen startet die DJK Berg in die Kreisklasse. Trainer Fred Neumüller sowie die Funktionäre der Fußballabteilung sind sich sicher, dass das Experiment gelingt. Foto: Helmut Fügl
Mit sechs Eigengewächsen startet die DJK Berg in die Kreisklasse. Trainer Fred Neumüller sowie die Funktionäre der Fußballabteilung sind sich sicher, dass das Experiment gelingt. Foto: Helmut Fügl

DJK Berg: Bodenständige Ziele unter neuer Führung

Kreisklassist verstärkt sich mit A-Jugend-Spielern +++ Vorstandschaft hat ein neues Gesicht

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Zunächst Punkte sam­meln mit dem Ziel „sicheres Mittel­feld in der Kreisklasse“, das haben sich die Kicker der DJK Berg vorge­nommen. Außerdem hat die Fußball­abteilung eine neue Führungsspitze gewählt, nachdem die alte geschlos­sen zurückgetreten war.

Ganz klar definiert ein alter Bekannter beim Trainingsauftakt der DJK Berg den Stand der Dinge bei den Fußballern. Fred Neumüller, jetzt wieder Coach der Grün-Weißen, sagt: „Das ist bestimmt keine schlechte Mannschaft. Sie war stets vorne posi­tioniert, es fehlte letztlich die entschei­dende Kraft, um noch mehr zu errei­chen. Deswegen wird und wurde dem Team kein Vorwurf gemacht.“ Grund zu Pessimismus gebe es nicht. Trainer Fred Neumüller (zuletzt B-Jugendtrainer beim BSC Woffenbach in der BOL) sieht die Ver­antwortung eher bei „Bruder Leicht­sinn“. Die Mannschaft habe durch­weg junge Spieler, die aber ihre Chan­cen verdient haben.

Zu große Erwartungen jedoch habe er nicht. Der Spielerstamm bleibt bestehen, einzig zwei Spieler wechsel­ten zum SC Oberölsbach, sechs Eigen­gewächse aus der A-Jugend rücken auf und wollen die erste Mannschaft verstärken. Zum ehrgeizigen Nach­wuchs gehören Timo Rupp, Sascha Endres, Thomas Gerhard, Matthias Bogner, Felix Maget und Dominik Weiss.

Abteilungsleiter Roland Haubner: „Wir geben unserem Nachwuchs die Chance, den Sprung in die Herren­teams zu schaffen. Jeder hat das Talent dazu. Hoffentlich bleiben wir vom Verletzungspech verschont.“ Trainer Neumüller will vorerst zwei­mal, dienstags und freitags, zum Trai­ning bitten. „Ist mehr notwendig, wer­den wir das auch machen. Vorerst aber gibt es keinen Druck.“ Vor Run­denbeginn absolviert man zusätzliche Trainingseinheiten und ein Trainings­lager, das in der Partnerschaftsge­meinde Rohrbach-Berg stattfinden.

Auch auf der Führungsetage der Abteilung hat sich einiges geregt: Ein neues Team weckt neue Hoffnungen. Anlass war das komplette „Aus“ der bisherigen Spitze, die geschlossen den sofortigen Rücktritt erklärt hatte.

Mit neuer Struktur und neuen Konzepten soll der zuletzt doch träge geworde­ne „DJK-Dampfer“ – mit rund 500 Mitgliedern zugleich die größte Sparte – wieder flott gemacht wer­den. Rene Wolf und Thomas Leopoldseder präsentierten ihre Schwerpunkte, aber auch mögliche neue Füh­rungsköpfe. Beide Sprecher erinnerten dabei an alte, eigentlich schon lange ver­gessene Handlungen. Es sol­le versucht werden, diese wieder fortzusetzen und zu beleben.

Haubner an der Spitze

Die neue Spartenleitung setzt sich nach den vollzoge­nen Neuwahlen so zusam­men: Zum neuen Fußballab­teilungsleiter wurde Roland Haubner gewählt, als Stell­vertreter Rene Wolf. Kassen­verwalter wurde Jochen Münch und Schriftführer Nico Waldhauser. Außer­dem: Spielleiter der 1. Mannschaft bleibt Helmut Neugebau­er, Medienbeauftragter (neu) ist Mar­tin Hörteis.

Für die Jugend-Teams tragen jetzt Florian Mederer, Stephan Bergler, Christian Schrödl, Peter Bergler und Axel Wenninger die Verantwortung. Das Metier „Passwesen und Meldun­gen aller Art“ bearbeitet jetzt Christo­pher Spitz, für Veranstaltungen jegli­cher Art und spezielle Aufgaben sind jetzt Spieltagsbeauftragte ( Stadion­sprecher, Platzkassier, Ordner usw.) zuständig. Diese sind: Martin Süllner, Markus Kürzinger, Daniel Süllner und Dominik Dischner.

DJK-Vorsitzender Michael Hol­weck vergaß nicht, den zurück getrete­nen Abteilungsleiter seinen Dank aus­zusprechen. „Christian Meinking und sein Team leisteten viel Arbeit für unsere Fußballer. Sie waren Ansprech- und Verhandlungspartner für alle Belange. Und das nicht nur für ihren Bereich, sondern in gleicher Weise auch für den Hauptverein.“

Aufrufe: 028.7.2016, 10:50 Uhr
Helmut Fügl (NN Neumarkt)Autor