2024-03-28T15:56:44.387Z

Ligabericht
Sportvorstand Stefan Badura (links) und Sportdirektor Tobias Rösl (rechts) stellten mit Andreas Wendl (2. von links) und Thomas Schneider die letzten beiden Neuzugänge vor.
Sportvorstand Stefan Badura (links) und Sportdirektor Tobias Rösl (rechts) stellten mit Andreas Wendl (2. von links) und Thomas Schneider die letzten beiden Neuzugänge vor.

Ammerthal schließt Personalplanung ab - doppelt

Bayernligist DJK Ammerthal nimmt mit Thomas Schneider und Andreas Wendl seine letzten Neuzugänge unter Vertrag.

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Der Fußball-Bayernligist DJK Ammerthal hat seine personellen Planungen für die neue Saison frühzeitig abgeschlossen. Drei Tage nach dem letzten Punktspiel haben Sportvorstand Stefan Badura und Sportdirektor Tobias Rösl am Dienstagabend die letzten beiden Neuverpflichtungen bekanntgegeben. Und das sind zwei sogenannte „richtige Kracher“: Denn wie in den letzten Wochen schon öffentlich spekuliert wurde, werden künftig Thomas Schneider und Andreas Wendl vom Ligakonkurrenten SpVgg SV Weiden das Ammerthaler Trikot tragen.

„Das war es, mehr ist unsererseits nicht geplant“, sagte Rösl. Die DJK sei froh, dass sich gestandene Bayernliga-Akteure inzwischen aufgrund der sportlichen Situation in Ammerthal für den Verein entscheiden, ergänzte Badura.

Als Ziel für die kommende Saison gaben die Verantwortlichen einen gesicherten Mittelfeldrang aus. „Das zweite Jahr ist bekanntlich immer schwerer als das erste. Wir bleiben trotz der Neuzugänge realistisch und planen, dass sich die DJK langfristig in der Bayernliga etabliert“, sagte Rösl.

Mit Thomas Schneider kommt ein erfahrener Mittelfeldakteur, der etliche Einsätze in der Regional- und Bayernliga vorweisen kann. So lief er in der Saison 2015/16 für den FC Amberg in Bayerns höchster Amateurliga auf und absolvierte dort 29 Partien. Zuvor kickte der 27-Jährige sechs Jahre für die SpVgg SV Weiden, wo er Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Schwarz-Blauen war. „In Weiden wird keine schlechte Arbeit gemacht, der Verein hat sich kontinuierlich weiterentwickelt“, so Schneider bei seiner Vorstellung. Allerdings verfolge man am Wasserwerk künftig ein anderes Konzept und setze auf junge Akteure.

Der 29-jährige Andreas Wendl lief fünf Jahre lang für den FC Amberg auf, ehe er sich der SpVgg SV Weiden anschloss, mit der in die Bayernliga aufgestiegen war. Der Verteidiger war in den letzten vier Jahren bei den Schwarz-Blauen absoluter Leistungsträger. „Ammerthal ist inzwischen eine gute Adresse geworden, und da ich aus Amberg stamme, hat sich das angeboten“, erklärte Wendl, der heuer sein Referendariat beendet und nach bislang zwei Vereinen in seiner Karriere eine „Umorientierung und neue Herausforderung“ sucht.

Aufrufe: 026.5.2017, 19:00 Uhr
aslAutor