Über die Art und Weise habe er sich geärgert, sagte „Dixie“. Als Schäfer schließlich das Kontrollgremium informierte, sei deshalb „niemand in Tränen ausgebrochen“. Die Verdienste des Managers, der das Amt bei dem Dresdner Klub im Frühjahr 2014 angetreten hatte, bestreitet Dörner zwar nicht, betont aber mit Blick auf die positive sportliche Entwicklung: „Das Team hat ihm in die Karten gespielt.“ Hinzu kämen zwei von den Mitgliedern gezahlte Sonderumlagen von jeweils mehr als einer Million Euro und die durch das Bayern-Spiel erzielten 1,2 Millionen.
Auf die Ausschreibung eines neuen Geschäftsführers, die am vorigen Freitag endete, sind 123 Bewerbungen eingegangen. Eine Arbeitsgruppe des Aufsichtsrates wird zeitnah drei, vier Kandidaten auswählen, mit denen Gespräche geführt werden. Wichtig ist aus Sicht von Dörner, dass der Nachfolger zu Sport-Geschäftsführer Ralf Minge passt. „Es macht sicher keinen Sinn, wenn sie sich in der Position ständig das Kriegsbeil zuwerfen.“