2024-04-24T13:20:38.835Z

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Übersicht bewahrte VfL-Kapitän Sebastian Klaas nicht nur in dieser Szene gegen den FC. St. Pauli. Foto: Helmut Kemme
Übersicht bewahrte VfL-Kapitän Sebastian Klaas nicht nur in dieser Szene gegen den FC. St. Pauli. Foto: Helmut Kemme

Distanz nach unten für VfL-Youngster

U19 macht es gegen St. Pauli spannend

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Große Erleichterung herrschte bei den A-Junioren-Fußballern des VfL Osnabrück nach dem Schlusspfiff des temporeichen Bundesliga-Heimspiels gegen den FC St. Pauli. Mit dem 2:1-Sieg bauten die Lila-Weißen den Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf sieben Punkte aus und können nun mit breiter Brust zum Tabellendritten RB Leipzig fahren.

„Ich bin heute wieder tausend Tode gestorben“, sagte VfL-Trainer Daniel Thioune nach den spannenden 90 Minuten. Der verdiente Dreier geriet nach dem späten Anschlusstreffer der Hamburger noch unnötig in Gefahr. Bereits in der ersten Hälfte hätte der VfL die Partie vorentscheiden können. Mit aggressivem Pressing und frühen Balleroberungen ließen die Gastgeber die Nordlichter nicht ins Spiel kommen.

Die Führung war folgerichtig (11.). Steffen Tigges erkämpfte sich den Ball und passte zu Sebastian Klaas, der Dennis Rosum in Szene setzte. Rosum ließ dem starken Pauli-Torwart keine Chance. Bis zur Pause verpassten Rosum, Tigges, Klaas und Neuzugang Ole Jördens das 2:0. „Mit einem weiteren Treffer hätten wir mehr Ruhe in unser Spiel bekommen können“, sagte Thioune.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser in die Zweikämpfe. Es entwickelte sich ein offener, chancenreicher Schlagabtausch. Als Steffen Tigges sich mit einer energischen Einzelleistung zum 2:0 (71.) belohnte, schien das Spiel gelaufen. Der VfL ließ die Zügel aber nun ein wenig schleifen und kassierte den Anschlusstreffer (83.).

Während die Gäste noch zweimal den Ausgleich auf dem Fuß hatten, verpassten die Gastgeber bei einer Doppelchance den Knock-out. Nach dem Abpfiff fielen die verdienten Sieger ausgepumpt auf den Kunstrasen – und bekamen dort ein verdientes Lob von Thioune.

Aufrufe: 06.2.2017, 11:30 Uhr
Neue Osnabrücker ZeitungAutor