Direkte Kontrahenten sind unter Druck

Ordentlich Dampf drauf hat derzeit der TSV Wain, der zum Derby die SF Schwendi II empfängt. Der TSV räumte auch Wacker Biberach mit 4:1 aus dem Weg. Wain kann mit einem Sieg den spielfreien SV Schemmerhofen überholen und wird sich diese Chance kaum nehmen lassen wollen. Der Gast aus Schwendi verlor das Kellerduell gegen Sulmetingen II und landete dadurch wieder auf dem letzten Tabellenplatz.

Angezählt ist der Tabellenführer SC Schönebürg. Nach der Niederlage in Wain setzte es eine Heimpleite gegen Burgrieden. Das Ergebnis ist: Schönebürg ist zwar noch Spitzenreiter, aber das Punktepolster ist weggeschmolzen. Der SCS steht also in Altheim gegen die SGM Altheim/Schemmerberg mächtig unter Zugzwang. Dasselbe gilt auch für den Gastgeber, der inzwischen auf einem Abstiegsplatz angekommen ist. Zwei Siege in Folge hievten den SV Sulmetingen II vom letzten auf den 13. Platz. Der Anfang ist gemacht, aber auch noch nicht mehr. Die TSG Maselheim-Sulmingen reist nun an. Ein knappes 0:1 gegen Baustetten gab es zuletzt für die TSG. Nicht unbedingt ein schlechtes Ergebnis für den Bezirksliga-Absteiger, aber aus dem Spiel in Sulmetingen sollte etwas Zählbares herausspringen.

Baustetten auf dem Weg nach oben

Auf Tabellenplatz fünf hat sich der SV Burgrieden vorgearbeitet. Zum Heimspiel reist der FC Wacker Biberach an. Clever spielte der SVB in Schönebürg und wurde mit drei Punkten belohnt. Wenn Burgrieden diese Leistung wiederholen kann, könnte es ein weiteres Erfolgserlebnis für die "Grün-Weißen" geben. Die Gäste haben den Rückwärtsgang eingelegt. Nach einem tollen Start ist jetzt das Tabellenmittelfeld angesagt. Nach oben geklettert ist der SV Baustetten. Holprig ging es beim SVB in den ersten Wochen der Saison zu, jetzt wird Platz vier eingenommen. Es besteht zwar nach wie vor ein gewisser Abstand zur Spitzengruppe, aber wer weiß. Mit den SF Bronnen kommt ein Team zu Besuch, das es immer wieder versteht, die nötigen Punkte zu holen. Da ist auch mal ein Sieg drin, wie zuletzt gegen Laupertshausen, den man nicht unbedingt auf dem Zettel hatte.

Enttäuscht ist der SV Laupertshausen. Die Brötchen, die der SVL backt, sind kleiner geworden. Im Heimspiel gegen den FC Inter Laupheim ist grauer Alltag angesagt. Auch der Gast ist mit dem bisherigen Saisonverlauf keineswegs zufrieden.

Aus der Abstiegszone konnte sich der TSV Warthausen in den letzten Wochen herausarbeiten, aber noch wurde kein Sicherheitspolster nach hinten angelegt. Im Heimspiel gegen den FC Mittelbiberach wird Warthausen dies versuchen. In diesem Spiel will auch der Aufsteiger dringend benötigte Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sammeln.