2024-05-08T14:46:11.570Z

Vereinsnachrichten

Direkt verwandelte Ecke sorgt für Sieg der Gristeder

In den Viertelfinalspielen im Fußball-Ammerlandpokal gab es schon reichlich Überraschungen. Das Halbfinale erreichten mit Gristede/Elmendorf, ...
Wiefelstede II und Viktoria Scheps drei Mannschaften aus der 1. Kreisklasse.

Lediglich eine Mannschaft aus der Kreisliga hat sich mit dem TuS Petersfehn durchgesetzt. Größte Überraschung in den Viertelfinalspielen war sicherlich der 2:1-Erfolg der SG Gristede/Elmendorf über den Tabellenführer der Kreisliga, SSV Jeddeloh II.

Die Jeddeloher traten immerhin auch mit Spielern aus der Oberliga an, unter anderem auch mit Alex Baal. "Wir hatten vorher eigentlich nie erwartet, Jeddeloh schlagen zu können", sagte SG-Trainer Wolfgang Piepenburg.

Jeddeloh war dann auch klar spielbestimmend und vergab etliche dicke Chancen. Außerdem klärte einige Male Gristedes Keeper Markus Ansmann bravourös. Zunächst war Gristede nach einem Konter in der 23. Minute durch Bujar Ramadanowski in Führung gegangen.

In der 60. Minute glich Jeddeloh durch einen Treffer von Sven Duwe aus. Die Nachspielzeit war dann schon fast abgelaufen. Der Schiedsrichter sagte, "diese Ecke noch" und sensationell ging der Ball von Pascal Behrens direkt ins Jeddeloher Gehäuse und der unglaubliche 2:1-Erfolg der Mannschaft war perfekt. Die Gristeder lagen sich in den Armen.

Am Gründonnerstag, 2. April, spielen die Gristede/Elmendorfer nun im Halbfinale gegen den verbliebenen Kreisligisten TuS Petersfehn. Im anderen Halbfinale, ebenfalls am 2. April um 19.30 Uhr, stehen sich der SVE Wiefelstede II und Viktoria Scheps gegenüber.

Im Viertelfinale war den Wiefelstedern eine ähnliche Überraschung wie Gristede gelungen, als die Mannschaft den Favoriten TV Metjendorf mit 3:1 besiegen konnte.

Aufrufe: 019.12.2014, 11:00 Uhr
Manfred HollmannAutor