Noch als Jugendspieler wechselte er zu Grashoppers Zürich, später nach England und auch in Bosnien war Fazlic bereits am Ball. In der Vorrunde dieser Serie entschied sich der Mittelfeldspieler schließlich für eine Rückkehr in seine Bremer Heimat. Hier hat sich dann dem Oberligisten TB Uphusen angeschlossen, wo er in der Hinrunde auch zum Leistungsträger avancierte. Der ehrgeizige Fußballer hatte allerdings nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er gerne nochmal höherklassig spielen möchte und eine entsprechende Freigabe-Vereinbarung mit den Verantwortlich in Uphusen getroffen.
Beim VfB will Dino Fazlic jetzt eben diesen Sprung zurück in den höherklassigen Fußball schaffen. „Dino bringt alles mit, um sich bei uns durchzusetzen. Er ist ein ehrgeiziger, technisch guter Fußballer, der auch auf engem Raum immer wieder gute Lösungen findet. Im Training hat er bei uns schon gezeigt, dass er unserem Kader nochmal eine andere Note gibt“, beschreibt Ralf Voigt den zweiten Winter-Neuzugang des VfB, der einen Vertrag für eineinhalb Jahre unterschrieben hat.
Mit großer Freude registrierten die Zuschauer des Auftakttrainings aber nicht nur den Neuzugang. Auch zwei alte Bekannte waren wieder auf dem Rasen unterwegs. Während Leon Lingerski die ersten Belastungstests, unter anderem beim Zirkeltraining, absolvierte, drehte Kifuta Kiala Makangu einige Laufrunden. Der Torjäger des VfB hatte sich zu Saisonbeginn eine schwere Knieverletzung zugezogen und arbeitet seitdem intensiv für sein Comeback.