"Die Organisation war schon besser, aber die Fehlpassquote war erneut sehr hoch. Das hat aber nichts damit zu tun, dass wir dreimal bei Ecken schlafen und dadurch drei Gegentore bekommen", sagte PSV-Coach Aycin Özbek. Feldspieler Joshua Oomen, der mangels Alternativen das Weseler Tor hütete, war dabei machtlos.
Zufrieden zeigte sich Dingdens Trainer Dirk Juch, zumal mit Neuzugang Deniz Tulgay (20/SV Hönnepel-Niedermörmter II) und den beiden A-Jugendlichen Maximilian Himmelberg und Lynn Hörnemann einige sehr junge Leute mitwirkten. "Den Erfolg gegen einen Bezirksligisten wollen wir nicht überbewerten. Aber drei Tore sind gut und es war wie meistens gegen höherklassige Gegner eine gute Laufeinheit. Zum Rumstehen wäre es aber auch zu kalt gewesen", sagte Juch. Die Führung der Blau-Weißen durch Georg Wolberg (7.) egalisierte Orkay Güclü (10.). Nach dem Seitenwechsel trafen Felix Kortstegge (47.) und mit dem Schlusspfiff Steffen Buers zum Dingdener Erfolg.
Kurzfristig absagen musste der Weseler SV seinen Test beim Hamminkelner SV II. "Bei uns sind einige Leute krank und wir hätten gerade einmal elf Leute zusammenbekommen", sagte der ebenfalls stark verschnupfte WSV-Coach Bernd Pagojus. "Das war schade. Aber wir haben immerhin noch eine gute Einheit gehabt, da zu einem Spiel ja doch immer mehr Leute kommen als zum Training", sagte HSV-Trainer Dennis Reddmann.