Linner SV (17.) - Fortuna Dilkrath (10.). Nach zwei Siegen kann Dilkrath selbstbewusst zum Schlusslicht reisen. Auch wenn bislang auswärts für die Kicker vom Heidend noch kein Sieg herausgesprungen ist, machen die letztenAuftritte Trainer Danny Thönes Mut. Besonders die Defensive präsentierte sich sattelfester als zum Saisonstart. Unterschätzen darf man die Linner trotz der erst vier Punkte nicht. "Es wird wahrscheinlich ein ganz anderes Spiel als gegen Willich, weil der Gegner besonders über den Kampf kommen wird", betont Thönes.
SV Sevelen (3.) - SC Rhenania Hinsbeck (12.). Recht hoch dürften die Trauben für Rhenania Hinsbeck in Sevelen hängen. Gegen den Dritten der Liga dürfen den Schützlingen von Tom Neber sicher nicht so leichte Fehler unterlaufen wie bei der Heimpleite gegen Schiefbahn. Nach den zahlreichen Fahrkarten vor dem gegnerischen Tor, liegt der Schwerpunkt aber auch im eigenen Abschluss. Denn wo der wirkliche Schwachpunkt im Hinsbecker Spiel liegt, wird bei nur 13 Treffern in zehn Begegnungen schnell klar.
Fichte Lintfort (8.) - SC Waldniel (5.). Seine gute Position in der Tabelle verteidigen möchte der SC Waldniel. Wie eng es in der Tabelle aktuell zugeht, zeigt die Tatsache, dass die Mannschaft von Hans Weecks trotz der stolzen Serie von acht Spielen ohne Niederlage nur vier Punkte vor dem Elften Willich liegt. Selbst die Abstiegsränge, an die der Trainer keinen Gedanken verschwendet, sind lediglich sechs Zähler entfernt. Seine Stärken hat Waldniels Gegner im bisherigen Saisonverlauf in der Defensive.
FC Delhoven (15.) - ASV Süchteln (8.). Stabilisieren möchte sich der ASV nach dem herben Rückschlag am vorigen Spieltag. Nach dem 1:5 gegen Lürrip bietet die Partie beim zu Hause noch sieglosen Team aus Delhoven die Möglichkeit, zurück in die Erfolgsspur zu finden. Trainer Stefan Poetters hofft dabei, dass ein möglicher Rückschlag nicht wieder für Chaos bei seinen Spielern sorgt.