2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
Im Heimspiel gegen Meuselwitz vor zwei Wochen konnte Leon Dippert (r.) nach einer Blessur weiter machen, beim Gastspiel in Auerbach musste er zuletzt jedoch ausgewechselt werden. Seine Kniekehlenreizung ist aber schon wieder auskuriert. Hans Taken
Im Heimspiel gegen Meuselwitz vor zwei Wochen konnte Leon Dippert (r.) nach einer Blessur weiter machen, beim Gastspiel in Auerbach musste er zuletzt jedoch ausgewechselt werden. Seine Kniekehlenreizung ist aber schon wieder auskuriert. Hans Taken

Dieses Mal gibt es kein Remis

In der Liga hat Schönberg mit zwei Unentschieden die Talfahrt gestoppt, jetzt soll im Pokal mal wieder ein Sieg her

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Während der Winter in Nordwestmecklenburg Einzug gehalten hat, ist im Landkreis Vorpommern-Greifswald der Schnee ausgeblieben. Warum ist das für die Fußballer des FC Schönberg interessant? Weil sie – anders als andere Pokal-Achtelfinalisten – ihre Partie austragen können. Also geht es für den Regionalligisten morgen zum Verbandsligisten Ueckermünde, um ab 14 Uhr Fußball zu spielen.

Acht sieglose Spiele in Folge und Abstiegskampf in der Liga, da verwundert es keinen, dass in diesen Tages das Wort Erfolgserlebnis die Runde macht in Schönberg. Spieler, Trainer und Fans wünschen es sich und der Pokalwettbewerb auf Landesebene bietet die Chance, sich eben jenes zu holen. So wie Anfang Oktober, als es in der Liga schon bergab ging und der FC 95 wenigstens im Pokal durch einen 2:0-Erfolg bei der TSG Bützow feiern konnte. Jetzt geht es wieder gegen einen Verbandsligisten, gegen Einheit Ueckermünde. Anders als Bützow steht das Team aber nicht oben, sondern unten in der Tabelle. Platz 14, sechs Punkte. Auch dort herrscht Abstiegskampf.

Schönbergs Sportlicher Leiter Sven Wittfot sieht für sein Team nach zwei Remis in Folge den Abwärtstrend in der Meisterschaft als gestoppt an. „Wir haben zweimal einen Rückstand aufgeholt und gute Moral gezeigt“, lobt er die Mannschaft, in der ein halbes Dutzend Stammkräfte zuletzt fehlte. Im Pokal gibt es aber kein Unentschieden. Sieg oder Niederlage nach 90 oder 120 Minuten. Oder nach Elfmeterschießen. Soweit will es der Viertligist aber gar nicht erst kommen lassen. „Dieses Spiel dort müssen und wollen wir gewinnen, um ins Pokal-Viertelfinale einzuziehen“, sagt Schönbergs Sportlicher Leiter Sven Wittfot. Etwas personelle Entspannung gibt es auch im Lager des FC Schönberg. Lukas Scherff hat seine Oberschenkelzerrung auskuriert und kann spielen, die Verletzung von Leon Dippert beim 1:1 in Auerbach stellte sich als Kniekehlenreizung heraus. Sein Einsatz morgen scheint nicht ausgeschlossen. Ausgeschlossen ist dagegen, dass Jörg Hahnel und Florian Esdorf wieder mit von der Partie sind. Aber Wittfot ist guter Hoffnung, dass sich diese beiden Kicker noch in diesem Jahr wieder zurückmelden können.

Aufrufe: 011.11.2016, 07:00 Uhr
Hans TakenAutor