2024-05-02T16:12:49.858Z

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Neben Trainerteam und ein paar Freunden wird es in Halles Stadtfußball auf den Zuschauerrängen schnell übersichtlich.  F: Albrecht
Neben Trainerteam und ein paar Freunden wird es in Halles Stadtfußball auf den Zuschauerrängen schnell übersichtlich. F: Albrecht

Die Zuschauerzahlen der Stadtoberliga

Ammendorf II mit dem Bestwert +++ Reserveteams aus Dölau und von der ESG ganz hinten

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Der hallesche Stadtfußball hat es schwer, Zuschauer zu den Spielen anzulocken. Im Schatten des HFC und angesichts des vielfältigen Angebotes an Beschäftigungen gehören die Zuschauerzahlen in Halle und Magdeburg traditionell zu den niedrigsten im Vergleich zu den ländlichen Kreisen. Die Teams geben ihr Bestes, um etwas dagegen zu tun. Beim Blick auf die Halbjahresbilanz zeigt sich, dass durchschnittlich gerade einmal 31 zahlende Zuschauer den Weg zu einem Stadtoberliga-Spiel finden. Das ist eine minimal abnehmende Kurve im Vergleich zu 2015/16 (32) und 2014/15 (34). Spitzenreiter ist der BSV Halle-Ammendorf II.

Das hat die Verbandsliga-Reserve jedoch einzig dem Derby gegen Grün-Weiß Ammendorf zu verdanken. Phänomenale 190 Besucher hatte dieses Duell am 2. Spieltag - so viel wie keine andere Partie. Auf dem 2. Platz in dieser Wertung kommen drei Heimspiele von Roter Stern, Kanenaer SV und FC Halle-Neustadt mit je 75 Zuschauern.

Aufsteiger Roter Stern Halle legt hinter Ammendorf II den zweitbesten Wert hin mit durchschnittlich 48 Zuschauern. Rechnet man das Ammendorfer Derby einmal raus aus der Statistik, dann sind die Heimspiele von Roter Stern - trotz Ascheplatz - durchschnittlich am besten besucht. Der VfL Seeben und Kanena folgen dahinter mit je 40 Zuschauern pro Heimspiel, was nahezu identisch ist mit dem Vorjahreswert beider Teams (41 und 39).

Ganz hinten haben es besonders die Zweitvertretungen von Blau-Weiß Dölau und der ESG Halle traditionell schwer, das Zuschauerinteresse im Schatten der 1. Mannschaft hochzuhalten. 20 Zuschauer finden sich durchschnittlich zu den Partien beider Teams. Auch das war nahezu identisch im Vorjahr (je 21).

Stadtoberliga Halle SpieleMinMaxGesamtØ 1. Ammendorf II 7 15 190 365 52 2. Roter Stern 4 30 75 195 48 3. Seeben 7 20 65 286 40 4. Kanena 6 27 75 241 40 5. Motor Halle 7 20 70 260 37 6. FSV Halle 8 8 74 295 36 7. SG Einheit 7 10 74 206 29 8. Rotation 6 12 40 161 26 9. Hal-Neustadt 8 15 75 210 26 10. Turbine II 7 10 50 173 24 11. Kröllwitz 8 12 46 193 24 12. Nietleben II 5 13 37 117 23 13. HTB Halle 4 20 25 89 22 14. GW Ammendorf 6 13 30 127 21 15. Dölau II 7 10 30 145 20 16. ESG Halle II 5 10 35 100 20 Gesamt 102 3.163 31
Aufrufe: 026.1.2017, 12:07 Uhr
Thomas RinkeAutor