2024-05-10T08:19:16.237Z

Pokal
Hohenweiden - hier ein Archivbild - musste sich knapp geschlagen geben. F: Klüver
Hohenweiden - hier ein Archivbild - musste sich knapp geschlagen geben. F: Klüver

Die Überraschung verpasst

Hohenweiden und Holleben müssen sich im Kreispokal knapp gegen die Favoriten geschlagen geben

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Der 1. SV Sennewitz und die LSG Lieskau stehen als erste Teams im Halbfinale des Saalekreispokals. Angesichts der Gegner aus der Kreisliga - Hohenweiden und Holleben - keine überraschende Nachricht. Doch die Außenseiter verlangten den Favoriten alles ab!

Hohenweiden ging vor 40 Zuschauern durch Stephan Gänzler sogar in Führung (15.). Doch die Antwort von Sennewitz kam prompt: Niklas Voigtländer glich nur drei Minuten später aus. Der Siegtreffer fiel schließlich in der 71. Minute, erzielt durch Tim Klinge.

Lieskau musste in Holleben sogar in die Verlängerung, wo der Favorit am Ende jedoch deutlich nachlegen konnte und 6:3 gewann. Nach einer Viertelstunde sah es nach dem erwarteten Spielverlauf aus: Lieskau führte durch Florian Kanditt und Kai Pöhlitz mit 2:0. Doch der TSV kämpfte sich zurück - erst durch Andre Weidener (18.) und dann schließlich der Ausgleich durch Nico Schmidt in der 36. Minute. Lieskau ging kurz nach dem Seitenwechsel wieder in Führung durch Michael Lühe und sah bis zum Ende wie der Sieger aus. Doch in der 90. Minute glich Thomas Jacob für Holleben aus und schoss seine Elf in die Verlängerung.

Dort hatte Lieskau jedoch den längeren Atem und gestaltete das Ergebnis durch Yves Beier, Michael Lühe und Florian Kanditt auf ein vermeintlich souveränes 6:3.

Im nachgeholten Achtelfinalspiel setzte sich TuRa Beesenstedt beim ESV Merseburg mit 5:3 durch. Matteo Schaarschmidt, Andy Dobert, Patrich Martins und Maximilian Prautzsch schossen Beesenstedt innerhalb einer halben Stunde komfortabel mit 4:0 in Führung. Bei den Hausherren war es Kay Wötzel, der das Spiel halbwegs offen hielt und alle drei Treffer erzielte (1:4, 2:5 und 3:5). Patrick Martins traf dann noch einmal für den SV Tura Beesenstedt, der im Viertelfinale jetzt auf Germania Schafstädt trifft.

Aufrufe: 013.11.2016, 11:03 Uhr
Thomas RinkeAutor