2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Andreas Bornewasser
F: Andreas Bornewasser

Die U19 ist in der Youth League Außenseiter

Der Nachwuchs von Borussia Mönchengladbach spielt am Dienstagabend bei Manchester City.

Weil sich die Profis nach zwei souveränen Siegen gegen Young Boys Bern für die Champions League qualifiziert haben, darf die U19 der Borussen erneut in der Uefa Youth League starten. Bereits am Dienstag spielt der Borussen-Nachwuchs bei Manchester City.
"City hat vor wenigen Wochen bei einem Turnier Borussia Dortmund, eines der besten deutschen U19-Teams, 5:0 bezwungen - das sagt alles über die Klasse dieser Mannschaft aus", sagt Trainer Thomas Flath. Er weiß, dass sein Team in dieser schweren Gruppe, zu der auch noch der FC Barcelona und Celtic Glasgow gehören, krasser Außenseiter ist.

Aber Flath hofft, dass durch die Teilnahme in der vergangenen Saison einiges an Erfahrung in die Waagschale geworfen werden kann. Trotz teilweiser guten Leistungen schied Borussia bereits in der Vorrunde aus. "Es gab bei uns noch eine gewisse Unsicherheit, weil alles neu für uns war", sagt Flath. "Nun kennen wir die Rahmenbedingungen, wissen um unsere eigenen Qualitäten und können daher selbstbewusster auftreten."

Wie das geht, hat die U19 bereits in der noch jungen Bundesligasaison bewiesen. Mit großer Stabilität in der Defensive und dennoch viel Kreativität im Spiel nach vorne, hat der Fohlennachwuchs gegen die Spitzenteams aus Bochum, Dortmund und Schalke mitgehalten. Das Gerüst des Teams, das nach Manchester geflogen ist, stellt die U19. Ergänzt wird das Team von Justin Hoffmanns, Tsiy William Ndenge, Ba-Muaka Simakala und Mamadou Doucouré.

"Natürlich kommt auf diese Jungs aufgrund ihrer größeren Erfahrung eine besondere Verantwortung zu. Es ist aber ebenso wichtig, dass die anderen Spieler dieses Trio schnell willkommen heißt und integriert, damit wir von Beginn an zu einer echten Einheit zusammenwachsen", sagt Flath.

Aufrufe: 013.9.2016, 14:02 Uhr
RP / André PielAutor