2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligavorschau
Keine Veränderungen brachte das Remis im Spitzenspiel zwischen dem SV Schmidmühlen (in weiß) und dem TuS Rosenberg. Die Verfolger konnten die Chance nicht nutzen, näher ans Führungsduo heranzurücken. Am Wochenende sind alle Spitzenteams in ihren Partien Favorit. F: Brückmann
Keine Veränderungen brachte das Remis im Spitzenspiel zwischen dem SV Schmidmühlen (in weiß) und dem TuS Rosenberg. Die Verfolger konnten die Chance nicht nutzen, näher ans Führungsduo heranzurücken. Am Wochenende sind alle Spitzenteams in ihren Partien Favorit. F: Brückmann

Die Teams auf dem "Treppchen" scheinen ungefährdet

Die ersten drei Teams der Tabelle treffen auf Teams des hinteren Drittels +++ Abstiegsgefährdete Mannschaften stehen vor hohen Hürden

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Das Unentschieden im Spitzenspiel zwischen dem SV Schmidmühlen und dem TuS Rosenberg hatte keine weitreichenden Folgen. Beide Mannschaften führen das Klassement mit einem Abstand von sieben Zählern zueinander an, dahinter bleiben die Verfolger auf Distanz. Denn die SpVgg Ebermannsdorf konnte die Gunst der Stunde nicht nutzen und verlor in Raigering 0:2 und auch der SV Köfering kam in Großalbershof nicht über ein Unentschieden hinaus. Am Wochenende nun dürfte sich an der Konstellation „oben“ auch nichts ändern, denn die drei Teams, die derzeit auf dem Treppchen stehen, duellieren sich mit Mannschaften aus dem hinteren Tabellendrittel, ein Erfolg darf also erwartet werden.

Ähnliches gilt für den Tabellenkeller. Die Teams mit Sorgenfalten stehen vor hohen Hürden und werden sich schwer tun, Zählbares im Kampf ums Dasein auf die Habenseite zu bringen.

TuS Rosenberg - DJK Ammerthal II (Sa 14:00)

Das Remis in Schmidmühlen hat den TuS in der Verfolgung des Ligaprimus auf der Stelle treten lassen. Wohl ist man mit einem Spiel in Rückstand und könnte im Erfolgsfalle auf vier Punkte heran kommen, ein Dreier wäre aber natürlich ein „Big Point“ gewesen. Nun, der Blick ist nach vorne gerichtet, die Saison ist noch lange, vielleicht geht ja doch noch was. Jetzt gilt es erst einmal eine Pflichtaufgabe zu absolvieren, die Bayernliga-Reserve sollte sich nicht als Stolperstein erweisen. Der Gast hat zuletzt zuhause in einer schwachen Partie mit 1:3 verloren und belegt nach wie vor den ersten Abstiegsplatz. Nach Rosenberg geht es als Außenseiter, man möchte sich gut verkaufen und schauen, ob vielleicht mehr drin ist.




SV Illschwang - SV Loderhof/Sulzbach (Sa 14:00)

Der Sieg beim Nachbarderby in Ammerthal hat den SVI im ruhigen Fahrwasser der Tabelle ankommen lassen. Ohne jeglichen Druck sieht man nun der Partie mit dem Träger der „Roten Laterne“ entgegen, ein Heimdreier ist die Intention der Mannen um Coach Alex Heldrich. Der SVL hat am letzten Wochenende pausiert (Spiel ist ausgefallen) und konnte sich entsprechend intensiv auf seine Auswärtsaufgabe vorbereiten. Schaut man auf Heim- und Auswärtstabelle, hat sich die Greger-Crew in der Fremde besser geschlagen, als zuhause. So spekuliert man auch in Illschwang auf das Erreichen zumindest eines Teilerfolgs.


SV Hubertus Köfering - SV Kauerhof (Sa 14:45)

Nach vier Siegen in Folge geriet der Köferinger Vormarsch mit dem 0:0 in Großalbershof ins Stocken. Die Möglichkeit, ganz nah an „Vize“ Rosenberg heranzurücken, wurde damit liegen gelassen, ärgerlich. Nun will die Jobst-Truppe aber schnell in die Erfolgsspur zurück, denn noch nicht ist „aller Tage Abend“. Der Gast aus Kauerhof hat am letzten Spieltag ein richtungsweisendes Match verloren, denn ein Sieg gegen einen direkten Konkurrenten (FC Schlicht) wäre ohne Zweifel eine Art Befreiungsschlag gewesen. So befinden sich die Polster-Schützlinge immer noch in bedrohlicher Nähe zur „ungemütlichen“ Zone und werden deshalb versuchen, zumindest nicht zu verlieren



SV Hahnbach II - SV Raigering II (So 12:15)

Die Spielabsage in Loderhof hat womöglich verhindert, dass der SVH näher an die Spitzengruppe heran kommen konnte. Dennoch befindet man sich immer noch in aussichtsreichen Regionen und will die sich vielleicht noch bietende Chance nutzen, vielleicht noch einen Treppchenplatz zu ergattern. Im Duell der Bezirksligareserven trifft man nun auf einen Gegner, der zuletzt eine der ambitionierten Teams in die Schranken gewiesen hat. So erwartet man ein „Gefecht“ auf Augenhöhe, bei dem die Tagesform eine entscheidende Rolle spielen könnte. Ein Remis am Ende wäre ein ohne Zweifel denkbares Ergebnis.





SpVgg Ebermannsdorf - TuS Schnaittenbach (So 14:00)

Die Chance, mit dem Tabellenzweiten Rosenberg gleichzuziehen, wurde vertan, die SpVgg kehrte aus Raigering mit leeren Händen heim. Die ganze Wut über diese Niederlage soll nun der abstiegsgefährdete Gast zu spüren bekommen, alles andere als ein Heimsieg steht nicht zur Debatte. Das macht die Aufgabe für die zuletzt wegen Spielausfalls untätige Bafra-Truppe nicht einfacher. Zudem ist der TuS in der Fremde noch sieglos, ob das am Wochenende nun anders wird, ist mehr als fraglich. Alles andere als ein Dreier des Tabellendritten würde ohne Zweifel in die Kategorie „Überraschung“ fallen.



DJK Ursensollen - FC Großalbershof (So 14:00)

Nach dem Spielausfall in Schnaittenbach ist die DJK nun mit zwei Spielen im Rückstand und hat erst einmal im Mittelfeld ihren Platz gefunden. Ziel ist es nun, sich bis zur Winterpause die Chance zu erhalten, am Ende im oberen Drittel der Tabelle zu landen. Ein erster Schritt dazu ist ein Heimsieg gegen den sich in Abstiegsnöten befindlichen Gast, den man unter allen Umständen niederhalten möchte. Den Gästen gelang zuletzt ein Achtungserfolg gegen den SV Köfering, wer weiß, wie wichtig der ergatterte Zähler beim 0:0 noch werden kann. In Ursensollen ist der FCG nun in der Außenseiterrolle, will aber sich möglichst teuer verkaufen und nicht mit leeren Händen die Heimreise antreten.



1. FC Schlicht - SV Schmidmühlen (So 14:00)

Der Sieg in Kauerhof war ungemein wichtig für den FCS, denn nun kann man etwas durchatmen, der Keil zur Abstiegszone ist um 7 Punkte dicker geworden. Zurücklehnen ist aber nicht, es heißt weiter Punkte zu sammeln, um vielleicht schon vor der Winterpause die „Schäfchen“ weitgehend ins Trockene zu bringen. Die Mauer, die sich nun allerdings vor den Hausherrn auftürmt, erscheint nur schwer zu überwinden, denn niemand anderes, als der Topfavorit auf die Meisterschaft gibt seine Visitenkarte ab. Ohne den großen Druck geht man also in dieses Spiel und will dem Ersten einen großen Kampf liefern. Die Gäste haben mit einem 1:1 zuletzt ihre Pole Position verteidigt und wollen den Abstand zum schärfsten Verfolger natürlich weiterhin als sehr komfortabel gestalten. So fährt der SV-Troß nach Schlicht mit einem Dreier auf der Agenda, alles andere darf nicht stattfinden.





Aufrufe: 03.11.2016, 12:54 Uhr
Werner SchaupertAutor