2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Die Tribüne des Steigerwald-Stadions. F: FCG
Die Tribüne des Steigerwald-Stadions. F: FCG

Die Steigerwald-Kicker greifen an

Die Landesliga-Aufsteiger (4): Gerolzhofens dritter Versuch in der Landesliga Nord

Als Meister der Bezirksoberliga Unterfranken hat der 1. FC Gerolzhofen die direkte Qualifikation für die Landesliga Nord geschafft. Das Team um Coach Harald Pitter will möglichst lange um den Aufstieg in die Verbandsliga mitspielen. Ein schwieriges, aber keineswegs unmögliches Unterfangen für die Steigerwälder.
Der Verein und seine Historie:
Zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte - nach 1973 und 1998 - ist der FC Gerolzhofen, der 1917 gegründet worden ist, in die Landesliga Nord aufgestiegen. Nach dem ersten Aufstieg konnten sich die Unterfranken sechs Jahre lange in der Landesliga halten. 1998 musste der FCG nach nur einem Jahr wieder runter in die BOL Unterfranken, in der man nun die Meisterschaft feiern konnte. Seine Heimspiele trägt der "Unterfranken-Meister" im 5.000 Plätze bietenden Steigerwald-Stadion an der Schallfelder Straße aus. Der 1. FC Gerolzhofen hat drei Herren-Mannschaften sowie 15 Nachwuchs-Teams im Spielbetrieb. Erster Vorsitzender der Gesamtvereins ist Bernhard Müller, Chef der Fußball-Abteilung ist Stephan Heimerl, der zugleich auch Pressewart ist. Das Traineramt des Landesliga-Teams übernimmt Harald Pitter zur nun startenden neuen Saison. Die Stadt Gerolzhofen zählt rund 6.800 Einwohner und liegt am Nordwestrand des Steigerwaldes im südlichen Landkreis Schweinfurt.

FuPa-Einschätzung:
Sportlich möchte der 1. FC Gerolzhofen gut aus den Startlöchern kommen und sich möglichst von der unteren Tabellenregion fernhalten. Die Qualifikation für die neue Verbandsliga ist für den Aufsteiger kein Muss und äußerst schwierig zu erreichen. Man möchte aber lange um die Quali-Plätze mitspielen, damit die Saison bis zum Ende interessant bleibt.
Aufrufe: 020.6.2011, 16:31 Uhr
Dirk MeierAutor