Die SpVgg Renningen und der FC Gehenbühl steigen ab

Überraschend kam die Niederlage für den SVR-Coach nicht. ,,Die Chancen waren sehr gering, aber ich hätte mir gewünscht, dass es enger wird. Der Gegner war wirklich gut und hat es verdient, aufzusteigen."

Zur Pause war die Partie entschieden

Die ersten Minuten konnte Renningen noch ganz ordentlich mithalten, doch dann öffneten sie Tür und Tor. ,,Die Konkurrenz hat nicht viel tun müssen, um die Tore zu erzielen, wir hatten zu viele Fehler in der Vorwärtsbewegung und damit zu viele Ballverluste", sagte Kilic. Das 0:1 fiel in der 8. Minute ,,aus dem Nichts heraus". Bis zum Pausenpfiff folgten drei weitere Treffer (12., 14., 44.). Zudem fiel auch noch Torhüter Sulja Hasanbasic verletzungsbedingt aus. Für ihn kam Christian Hörhammer ins Spiel. Das Selbstvertrauen der Renninger war zu diesem Zeitpunkt schon längst dahin. ,,An der Einstellung der Spieler lag es keinesfalls, leider war aber nicht mehr möglich", sagte Kilic, der sich in den nächsten Tagen noch offiziell von seiner Mannschaft verabschieden wird, bevor er als Jugendtrainer nach Eltingen wechselt.

Später Gegentreffer besiegelt den Abstieg

Weshalb der FC Gehenbühl gegen den SB Asperg verloren hat, kann Trainer Kosta Ioakimidis gar nicht so genau sagen. Fakt ist, seine Mannschaft ist nach einem späten Gegentreffer in der 88. Minute aus der Kreisliga A abgestiegen und spielt in der nächsten Runde in der Kreisliga B. ,,Die Enttäuschung ist natürlich groß und wir müssen schauen, dass wir die Leute wieder aufbauen", so der FC-Coach.

Die beiden Mannschaften haben die Partie auf dem Platz des SV Gebersheim ausgeglichen gestaltet. Keiner hatte zwingende Chancen. ,,Das war ein reines Mittelfeld-Geplänkel", so Ioakimidis, ,,wir wollten eigentlich spielbestimmender sein, waren dann aber zu passiv." In der 88. Minute erzielte Asperg dann nach einem Freistoß und aus einem Gewühle heraus den entscheidenden Treffer.