2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
Drei Tore erzielte der junge Christian Prekel im Halbfinale. Im Endspiel musste sich der SC Spelle-Venhaus Rheine allerdings mit 0:1 geschlagen geben. Foto: Werner Scholz
Drei Tore erzielte der junge Christian Prekel im Halbfinale. Im Endspiel musste sich der SC Spelle-Venhaus Rheine allerdings mit 0:1 geschlagen geben. Foto: Werner Scholz

Die Speller Reserve hatte "richtig Spaß"

Rheine gewinnt den Heinz-Krone-Wanderpokal

Verlinkte Inhalte

Der SC Spelle-Venhaus wartet weiter auf den fünften Sieg beim eigenen Hallenturnier um den Heinz-Krone-Wanderpokal. Bei der 15. Auflage musste sich der Gastgeber im Finale dem westfälischen Oberligisten FC Eintracht Rheine unglücklich mit 0:1 geschlagen geben.
„Schade. Wenn man bis ins Endspiel kommt, will man auch gewinnen“, erklärte Florian Hoff ein wenig enttäuscht. Nur langsam hellten sich die Speller Gesichter wieder auf. „Wir hatten genug Chancen“, stellte Trainer Markus Schütte fest. Und zwar schon vor der Führung des Rheinenser durch Omar Guetat. Nach dem Rückstand spielte der Vorjahresfinalist clever. Doch SCSV-Keeper Jan-David Korporal war auf dem Posten. Die Speller hatten es schon im Halbfinale gegen Vorjahressieger FC Schüttorf viel zu spannend gemacht. Alle SCSV-Treffer beim 3:1 erzielte der junge Christian Prekel.
In der Gruppe B hatte der Oberligist den Landesligisten TuS Lingen (4:2) und den Bezirksligisten Haselünner SV (3:1) bezwungen. Nur gegen die eigene Reserve reichte es wieder nicht zum Sieg. Timo Stapper und Florian Hoff hatten für einen trügerischen 2:0-Vorsprung gesorgt, doch Simon Schulte und Dominik Hüsing schafften noch den Ausgleich. „In letzter Sekunde hätten wir noch das 3:2 schießen können“, sagte Kotrainer Niels Wolters. „Es hat der jungen Mannschaft richtig Spaß gemacht“, stellte Coach Maik Herrmann fest. Hätte sein Team im ersten Spiel Haselünne geschlagen, wäre es sogar ins Halbfinale eingezogen.
So unterlag der HSV, der sich im entscheidenden Spiel 4:0 gegen Lingen durchsetzte, im Halbfinale gegen Rheine 1:9 und beim Siebenmeterschießen um Platz drei Schüttorf mit 3:4. Dennoch wurde Florian Hillebrand zum besten Torwart gewählt. Er fehlte aber wie das ganze HSV-Team bei der Siegerehrung. In Gruppe A dominierte Rheine. Freren und Emsbüren holten den einzigen Punkt beim 0:0 im direkten Vergleich.
Aufrufe: 010.1.2015, 21:22 Uhr
Uli MentrupAutor