2024-03-27T14:08:28.225Z

Allgemeines

Die Spaßfußballer mischen die Liga auf

Der FC Aldekerk ist als Aufsteiger weiter bestens im Rennen

Der FC Aldekerk spielt in der Gruppe 3 eine ausgezeichnete Rolle. Vor der Partie in Brüggen hat der Neuling nur fünf Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter. In der Gruppe 4 nimmt sich der GSV Geldern einiges vor.
Bezirksliga, Gruppe 3: TuRa Brüggen - FC Aldekerk (So., 14.15 Uhr). Das Erfolgsrezept des Neulings aus Aldekerk klingt ganz einfach. "Wir haben nach wie vor viel Spaß und wollen noch möglichst lange auf der Erfolgswelle surfen", sagt Angreifer Niklas Hegmans. Der bärenstarke Aufsteiger lässt sich auch von Rückschlägen nicht aus der Ruhe bringen. So folgten nach der 1:5-Schlappe gegen den TSV Wachtendonk-Wankum zuletzt Erfolge gegen BW Meer (2:1) und den SV Grefrath (4:0). Aktuell hat der FC Aldekerk gerade einmal fünf Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Giesenkirchen. Der morgige Gegner kam zuletzt in Strümp mit 0:5 unter die Räder - ein Resultat, das den Aldekerker Kickern überhaupt nicht schmeckt. Hegmans: "Brüggen ist gegen uns auf Wiedergutmachung aus."

TSV Wachtendonk-Wankum - DJK St. Tönis (So., 14.15 Uhr). 22 Punkte aus 16 Spielen - der TSV Wachtendonk-Wankum ist bislang hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die Gründe für den bescheidenen Verlauf der Hinserie liegen auf der Hand. Zunächst trennte sich der Verein vor einigen Wochen von Torjäger Kevin Zülsdorf, hinzu gesellen sich schon seit Wochen Verletzungssorgen. Gegen den Landesliga-Absteiger muss Trainer Wilfried Steeger erneut improvisieren. Kapitän Robin Baumgart und Marco Härtner fallen definitiv aus, für Tim Harmes reicht es eventuell zu einem Kurzeinsatz. Für den Wa.-Wa.-Coach sind die Rollen daher klar verteilt: "St. Tönis ist Favorit."

Gruppe 4: GSV Geldern - SGE Bedburg-Hau (So., 14.15 Uhr). Peter Streutgens und seine Schützlinge haben sich bis Weihnachten noch einiges vorgenommen. "Unser Ziel bleibt ein Platz unter den ersten Fünf. Und den wollen wir nicht aus den Augen verlieren", versichert der Trainer. Der Aufwärtstrend soll am Sonntag mit einem Dreier gegen die SGE Bedburg-Hau eingeläutet werden. Dabei dürfen die Gelderner Fans auf einen neuen Torhüter gespannt sein. Der 19-jährige Bartosz Marszolek gibt sein Debüt in der Bezirksliga. Streutgens: "Ein guter Junge, der mein volles Vertrauen genießt." Außerdem dürfen Deniz Gencer und Thomas Pütters nach längerer Zeit einmal wieder von Beginn an ran.

SV Haldern - SV Sevelen (So., 14.15 Uhr). Der SV Sevelen liegt voll im Soll. Nach 16 Spieltagen belegt die Mannschaft mit 25 Punkten Rang sieben - damit hatten die Verantwortlichen im Sommer nicht unbedingt gerechnet. "Wir spielen eine Supersaison, müssen allerdings noch mehr Konstanz in unsere Leistungen bekommen", sagt Trainer Thorsten Fronhoffs. Das gilt vor allem für die Auftritte in der Fremde. Am Sonntag soll beim Aufsteiger von der rechten Rheinseite der dritte Auswärts-Dreiern her. "In Haldern zählt für uns nur ein Sieg. Dafür haben wir in dieser Woche auch am Abschluss gearbeitet", erklärt Fronhoffs. Die Gäste müssen in jedem Fall auf Marc Jeitner (Prellung) verzichten, ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Mark Helmes.

SV Hönnepel-Niedermörmter II - SV Walbeck (So., 14.15 Uhr). Am vergangenen Sonntag genoss die Elf vom Bergsteg ein Erfolgserlebnis der besonderen Art. Gegen den 1. FC Kleve II lag die Mannschaft nach 80 Minuten mit 0:1 zurück, verließ aber noch als Sieger den Platz. Philipp Pertz erzielte in der Nachspielzeit den umjubelten Siegtreffer zum 2:1. Solch ein Spielverlauf verleiht Rückenwind, mit dessen Unterstützung die Mannschaft um Trainer John Hesen am Sonntag beim Abstiegskandidaten SV Hö.-Nie. II nachlegen möchte.

Aufrufe: 02.12.2016, 23:15 Uhr
RP / Volker HimmelbergAutor