2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Die Neuzugänge bei der SG mit v.li. Trainer Johannes Spitz und den Spielern Tobi­as Bauer, Michael Emmerling und Fabian Fiegl. <p>F: Anne Schöll</b>
Die Neuzugänge bei der SG mit v.li. Trainer Johannes Spitz und den Spielern Tobi­as Bauer, Michael Emmerling und Fabian Fiegl. <p>F: Anne Schöll</b>

Die SG Forchheim/Sulzkirchen ist heiß auf die Kreisliga

Die Mannschaft von Trainer Johannes Spitz hat sich für die neue Spielzeit verstärkt

In der kommenden Saison kämpft die Spielgemeinschaft Forchheim/Sulz­kirchen in der Kreisliga. Ein verdienter 4:2-Sieg gegen die Mannschaft der DJK Grafenberg ver­half den Oberpfälzern dazu.
„Das war ein Spitzenspiel“, erin­nert sich Trainer Johannes Spitz. „Selbst die Grafenberger haben uns bestätigt, dass wir verdient gewonnen haben.“ Ausschlaggebend sei der Zusammenhalt der Mannschaft gewe­sen, so der Coach. „Wir haben zu einer Einheit zusammengefunden und sind ein eingeschworenes Team gewor­den.“ Vor allem in der Rückrunde hatten „alle Bock“auf einen vorderen Tabel­lenplatz. Vorangegangen waren viele Trainingseinheiten, auch in Eigenre­gie der einzelnen Kicker. Bei der SG freut man sich auf die Kreisliga und strebt ein gesichertes Mittelfeld an.

Personell sieht es gut aus mit dem Kader, hat Spitz doch 32 Spieler zur Verfügung mit den jugendlichen Neu­zugängen Michael Emmerling aus Sulzkirchen und Tobias Bauer aus Burggriesbach. Beide wird er im Offensivbereich einsetzen.

Jonas Hußendörfer ist gut in der Abwehr aufgehoben und Fabian Fiegl aus Forchheim ein Allrounder. Einzi­ger Abgang ist Richard Thumann, der die Fußballschuhe ganz an den Nagel hängt. Für den Verbleib in der Kreisli­ga hat der Trainer einige Vorgaben an das Team. Man müsse taktisch clever­er werden. Die Stärke im Offensivbe­reich müsse gepflegt werden, damit sie vorhält. Defizite sieht Spitz in der Abwehr. „Doch daran kann man fei­len.“ Er hofft, dass die Trainingsbeteili­gung der Ersten so bleibt wie gehabt, denn das sei mit ein Grund gewesen, warum es in der Kreisklasse in der abgelaufenen Saison so gut gelaufen ist. Einen Nachteil allerdings hat der Aufstieg auch: Es werden weitere Fahrten, beispielsweise bis Sollnho­fen bei Eichstätt, notwendig, denn durch die Neueinteilung der Kreisliga hat die Oberpfalz eine ziemliche Rand­lage. Dadurch werden die Fahrzeiten und damit die Strapazen größer. Und: Kilometergeld gibt‘s nicht.

Aufrufe: 019.7.2016, 09:56 Uhr
as (Neumarkter Nachrichten)Autor