Die SF Gechingen haben Selbstvertrauen

Drei Begegnungen lang haben die Gechinger in der Defensive sehr gut gearbeitet, dann aber kam die Partie zu Hause gegen die TuS Metzingen. Die Gechinger kamen nicht ins Spiel, hatten große Probleme in der Umschaltbewegung nach einem Ballverlust und unterlagen mit 0:2. „Wir haben einen schlechten Tag erwischt. Die Mannschaft hat gleich nach dem Spiel erkannt, dass es so nicht gehen kann“, sagt Gechingens verletzter Kapitän Jens Kusterer. Allen ist klar, dass in Tuttlingen wieder die Tugenden an den Tag gelegt werden müssen, die Gechingen zuletzt so stark gemacht haben: taktische Disziplin, hohe Laufbereitschaft, aggressives Zweikampfverhalten.

Das Selbstvertrauen des SFG-Teams ist durch den schwachen Auftritt am vergangenen Sonntag nicht erschüttert. „Das Selbstvertrauen ist vorhanden. Wir haben schon gute Leistungen gezeigt, daran müssen wir wieder anknüpfen“, sagt Kusterer. Der SC 04 Tuttlingen ist dagegen noch nicht in der Spur. Der Tabellenletzte hat bisher nur sieben Tore geschossen, aber schon deren 18 kassiert. Davon sollten sich die Gäste nicht blenden lassen. Tuttlingen ist eine spielstarke Mannschaft, wenn sie vom Gegner dafür die Räume bekommt und nicht zu sehr in Zweikämpfe verwickelt wird. Steht man den Spielern des SCT aber auf den Füßen, dann verlieren sie auch etwas die Lust. Neben Kusterer werden Stürmer Bastian Bothner sowie Fabian Schneider ausfallen.

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